28. September 2023

Fremd und doch vertraut

Über zwei Stunden dauerte der Gottesdienst in arabischer Sprache, der am Dienstag in der St.-Jakobi-Kirche gefeiert wurde.

Von Diakon Norbert Fernkorn - Anders als zunächst geplant, wurde der Gottesdienst im byzantinischen Ritus nicht von Bischof Damian zelebriert, sondern von Pater Demian Sidky. Er wohnt in Bad Grund und hat eine deutlich kürzere Anreise.

Der Gottesdienst in der St.-Jakobi-Kirche wurde vorwiegend in arabischer Sprache gefeiert und dauerte über zwei Stunden. Für die deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer fühlte sich vieles irgendwie fremd an. Das lag sowohl an der Sprache als auch an vielen kleinen Details. Andererseits erkannt man auch immer wieder Vertrautes, wie z. B. das Kyrie, das Halleluja oder auch das Hochgebet. Ich kann mir vorstellen, dass die Christen aus dem Syrien und dem Irak sich die ersten Male ähnlich gefühlt haben, wenn sie hier einen Gottesdienst mitgefeiert haben. Die Sprache war fremd, aber die Liturgie hatte vertrauten Elemente.

Einige Texte - wie etwa das Evangelium, das Pfarrer Mogge las - waren auch in deutscher Sprache. Schön finde ich den orthodoxen Brauch, am Ende des Gottesdienstes an alle Teilnehmer gesegnetes Brot auszuteilen.

Wir sind nun in Kontakt, um Möglichkeiten abzusprechen, häufiger einen orthodoxen Gottesdienst in der Jakobi-Kirche zu haben. Als nächste Möglichkeit steht der 26. November im Raum.


Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

28. September 2023

Fremd und doch vertraut

Über zwei Stunden dauerte der Gottesdienst in arabischer Sprache, der am Dienstag in der St.-Jakobi-Kirche gefeiert wurde.

Von Diakon Norbert Fernkorn - Anders als zunächst geplant, wurde der Gottesdienst im byzantinischen Ritus nicht von Bischof Damian zelebriert, sondern von Pater Demian Sidky. Er wohnt in Bad Grund und hat eine deutlich kürzere Anreise.

Der Gottesdienst in der St.-Jakobi-Kirche wurde vorwiegend in arabischer Sprache gefeiert und dauerte über zwei Stunden. Für die deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer fühlte sich vieles irgendwie fremd an. Das lag sowohl an der Sprache als auch an vielen kleinen Details. Andererseits erkannt man auch immer wieder Vertrautes, wie z. B. das Kyrie, das Halleluja oder auch das Hochgebet. Ich kann mir vorstellen, dass die Christen aus dem Syrien und dem Irak sich die ersten Male ähnlich gefühlt haben, wenn sie hier einen Gottesdienst mitgefeiert haben. Die Sprache war fremd, aber die Liturgie hatte vertrauten Elemente.

Einige Texte - wie etwa das Evangelium, das Pfarrer Mogge las - waren auch in deutscher Sprache. Schön finde ich den orthodoxen Brauch, am Ende des Gottesdienstes an alle Teilnehmer gesegnetes Brot auszuteilen.

Wir sind nun in Kontakt, um Möglichkeiten abzusprechen, häufiger einen orthodoxen Gottesdienst in der Jakobi-Kirche zu haben. Als nächste Möglichkeit steht der 26. November im Raum.


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