14. Dezember 2022

Friedenslicht soll bis Weihnachten in unseren Häusern leuchten

Bei einer ökumenischen Andacht in der Schlosskirche Liebenburg wurde das Licht von Bethlehem an die Menschen im Nordharz weitergereicht.

Von Andrea Leifeld - Frieden braucht Mut. Frieden braucht Gemeinschaft. Und: Frieden beginnt in uns selbst! Das Friedenslicht aus Bethlehem erreichte am Abend des 3. Advent auch die Kirchengemeinden in unserer nördlichen Harzregion – aber nur, um von dort in stimmungsvoll gestalteten Aussendungsfeiern und durch viele Gottesdienstbesucher die Weiterreise in weitere Kirchengemeinden, in öffentliche Einrichtungen und zahllose Privathaushalte anzutreten. Denn die „Flamme des Friedens“ ist ein Symbol der Hoffnung, das sich vermehrt, wenn es geteilt wird.

In einer ökumenischen Aussendungsfeier kamen Menschen unterschiedlicher Konfessionen in der Schlosskirche St. Mariä Verkündigung des Dekanats Goslar-Salzgitter zusammen, um das Friedenslicht entgegenzunehmen. Gemeindemitglied Andreas Exner hatte die Flamme, die vor wenigen Tagen an der ewigen Flamme in der Geburtskirche zu Bethlehem entzündet wurde, am Nachmittag in der Frankenberger Kirche zu Goslar persönlich entgegengenommen.

Windgeschützt und sicher verwahrt von vielen Unterstützern hatte das Licht zuvor auf rund 3000 Reisekilometern die Grenzen und Zäune zahlloser Länder überwunden.

Die Aussendungsfeier in der Schlosskirche wurde vom katholischen Vor-Ort-Team um Barbara Schwinum, Pastor Ulrich Schmalstieg und dem evangelischen Ortspfarrer Dirk Glufke und seiner Ehefrau Manuela gemeinsam gestaltet. Von der Ökumene getragen, rahmten die Kirchenmusiker Matthias Wagener (St. Trinitatis, Liebenburg) und Matthias Schulte (St. Marien, Schladen) den musikalischen Part.

Die mitgebrachten Kerzen sollen, entzündet an jener Friedensflamme, noch bis zum Heiligabend in unseren Häuser leuchten. „Teilen Sie die Flamme in ihren Gemeinden, mit Freunden und mit Menschen, die bei der Aussendungsfeier heute nicht dabei sein konnten“, forderte  Barbara Schwinum die Kirchenbesucher auf. Sollte die Flamme dennoch durch ein Versehen erlöschen, kann sie an der Friedenskerze in der Schlosskirche jederzeit neu entzündet werden.

Auch im Kirchengemeindeverband Innerstetal wurde das legendäre Licht am Sonntagabend weitergegeben. Pastor Jürgen Grote bot einen meditativen Gottesdienst mit vielen Lichtern und der Übergabe des Friedenslichtes von Bethlehem in der Christuskirche zu Gustedt.

Fotos: Andrea Leifeld

Ein kurzes Video von der Andacht

Video: Martina Winner


Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

14. Dezember 2022

Friedenslicht soll bis Weihnachten in unseren Häusern leuchten

Bei einer ökumenischen Andacht in der Schlosskirche Liebenburg wurde das Licht von Bethlehem an die Menschen im Nordharz weitergereicht.

Von Andrea Leifeld - Frieden braucht Mut. Frieden braucht Gemeinschaft. Und: Frieden beginnt in uns selbst! Das Friedenslicht aus Bethlehem erreichte am Abend des 3. Advent auch die Kirchengemeinden in unserer nördlichen Harzregion – aber nur, um von dort in stimmungsvoll gestalteten Aussendungsfeiern und durch viele Gottesdienstbesucher die Weiterreise in weitere Kirchengemeinden, in öffentliche Einrichtungen und zahllose Privathaushalte anzutreten. Denn die „Flamme des Friedens“ ist ein Symbol der Hoffnung, das sich vermehrt, wenn es geteilt wird.

In einer ökumenischen Aussendungsfeier kamen Menschen unterschiedlicher Konfessionen in der Schlosskirche St. Mariä Verkündigung des Dekanats Goslar-Salzgitter zusammen, um das Friedenslicht entgegenzunehmen. Gemeindemitglied Andreas Exner hatte die Flamme, die vor wenigen Tagen an der ewigen Flamme in der Geburtskirche zu Bethlehem entzündet wurde, am Nachmittag in der Frankenberger Kirche zu Goslar persönlich entgegengenommen.

Windgeschützt und sicher verwahrt von vielen Unterstützern hatte das Licht zuvor auf rund 3000 Reisekilometern die Grenzen und Zäune zahlloser Länder überwunden.

Die Aussendungsfeier in der Schlosskirche wurde vom katholischen Vor-Ort-Team um Barbara Schwinum, Pastor Ulrich Schmalstieg und dem evangelischen Ortspfarrer Dirk Glufke und seiner Ehefrau Manuela gemeinsam gestaltet. Von der Ökumene getragen, rahmten die Kirchenmusiker Matthias Wagener (St. Trinitatis, Liebenburg) und Matthias Schulte (St. Marien, Schladen) den musikalischen Part.

Die mitgebrachten Kerzen sollen, entzündet an jener Friedensflamme, noch bis zum Heiligabend in unseren Häuser leuchten. „Teilen Sie die Flamme in ihren Gemeinden, mit Freunden und mit Menschen, die bei der Aussendungsfeier heute nicht dabei sein konnten“, forderte  Barbara Schwinum die Kirchenbesucher auf. Sollte die Flamme dennoch durch ein Versehen erlöschen, kann sie an der Friedenskerze in der Schlosskirche jederzeit neu entzündet werden.

Auch im Kirchengemeindeverband Innerstetal wurde das legendäre Licht am Sonntagabend weitergegeben. Pastor Jürgen Grote bot einen meditativen Gottesdienst mit vielen Lichtern und der Übergabe des Friedenslichtes von Bethlehem in der Christuskirche zu Gustedt.

Fotos: Andrea Leifeld

Ein kurzes Video von der Andacht

Video: Martina Winner


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