09. März 2024

Musik macht glücklich

Pastor Ulrich Schmalstieg macht sich in seinem Wort zum Sonntag Gedanken darüber, wie Musik ihn nachdenklich macht, tröstet oder aufrüttelt. Und dass sie in ihm oft tagelang nachklingt.

Geht es Ihnen ähnlich? Auch wenn der Terminkalender schon gut gefüllt ist, eine Einladung zur Mitwirkung an einem Musikprojekt schlage ich nur ungern aus. Mein Instrument ist dabei das Schlagzeug. So wichtig es ist, für sich allein zu proben, der richtige Spaß ergibt sich erst beim Zusammenspiel. Und während ich mit einer kleinen Musikgruppe an Liedern für die nächste Blues- und Betstunde feile, entdecke ich, dass auch andernorts geprobt wird: Ein ukrainischer Kinder- und Erwachsenenchor schaffte beim Friedensgebet am Frankenberg Gänsehaut-Atmosphäre. Kinder ab fünf Jahren treffen sich zu Proben für ein Singspiel über die biblische Daniel-Gestalt. Die Gospelkirche lädt sich auf, um andere einzuladen, sich aufzuladen.

Ja, Musik lädt auch mich auf mit neuer Energie. Ich lege den Alltag ab und bin im Hören ganz bei den anderen Mitwirkenden. Ich schlage den Takt und variiere ihn zusammen mit den Instrumentalisten der Rhythmusgruppe. Das Saxophon und Keyboard geben den Melodien im Solo neue Akzente und die Sängerin trägt nachdenkliche, tröstliche und aufrüttelnde Gedanken und Segenswünsche vor, die in mir noch tagelang nachklingen: „Lege deine Sorgen nieder“, „Der Herr segne dich und er behüte dich“. Ich glaube, viele haben einen Resonanzraum in sich, der auf Worte und Klänge wartet, die einen Nachhall verdienen. Kurz gesagt: Musik macht glücklich!

Pastor Urich Schmalstieg, Künstlerseelsorger


Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

09. März 2024

Musik macht glücklich

Pastor Ulrich Schmalstieg macht sich in seinem Wort zum Sonntag Gedanken darüber, wie Musik ihn nachdenklich macht, tröstet oder aufrüttelt. Und dass sie in ihm oft tagelang nachklingt.

Geht es Ihnen ähnlich? Auch wenn der Terminkalender schon gut gefüllt ist, eine Einladung zur Mitwirkung an einem Musikprojekt schlage ich nur ungern aus. Mein Instrument ist dabei das Schlagzeug. So wichtig es ist, für sich allein zu proben, der richtige Spaß ergibt sich erst beim Zusammenspiel. Und während ich mit einer kleinen Musikgruppe an Liedern für die nächste Blues- und Betstunde feile, entdecke ich, dass auch andernorts geprobt wird: Ein ukrainischer Kinder- und Erwachsenenchor schaffte beim Friedensgebet am Frankenberg Gänsehaut-Atmosphäre. Kinder ab fünf Jahren treffen sich zu Proben für ein Singspiel über die biblische Daniel-Gestalt. Die Gospelkirche lädt sich auf, um andere einzuladen, sich aufzuladen.

Ja, Musik lädt auch mich auf mit neuer Energie. Ich lege den Alltag ab und bin im Hören ganz bei den anderen Mitwirkenden. Ich schlage den Takt und variiere ihn zusammen mit den Instrumentalisten der Rhythmusgruppe. Das Saxophon und Keyboard geben den Melodien im Solo neue Akzente und die Sängerin trägt nachdenkliche, tröstliche und aufrüttelnde Gedanken und Segenswünsche vor, die in mir noch tagelang nachklingen: „Lege deine Sorgen nieder“, „Der Herr segne dich und er behüte dich“. Ich glaube, viele haben einen Resonanzraum in sich, der auf Worte und Klänge wartet, die einen Nachhall verdienen. Kurz gesagt: Musik macht glücklich!

Pastor Urich Schmalstieg, Künstlerseelsorger


Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke