16. April 2023

Was für ein unglaublicher Duft

Väter und Kinder - ein Team. Ein Tag der Erstkommunionvorbereitung in Vienenburg

Von Gabriele Kronemann – Ausgerechnet gestern, unserem Vater-Kind-Tag, war die Wettervorhersage korrekt: 100% Regenwahrscheinlichkeit machten sich alle Ehre. Es goss schon früh am Morgen, und es war nicht daran zu denken, die Vater-Kind-Teams unterwegs sein zu lassen, wie es ursprünglich geplant war.

Was also tun? Miteinander essen, denn Essen verbindet und Essen ist Gemeinschaft. Und genau darum geht es ja in der Erstkommunionvorbereitung, um Gemeinschaft. Schon im lateinischen Begriff „communio“ steckt dieser Gedanke. Auch Jesus hat mit seinen Jüngern gemeinsam gegessen.

Über das Erfragen der Lieblingsgerichte tasteten wir uns an das Thema Essenkochen heran. Schnell stellten wir fest, unsere Erstkommunionväter haben auf diesem Gebiet einiges an Erfahrung zu bieten. Unser Plan B, wir kochen alle gemeinsam, ging auf. Und da wir genug Zeit hatten und jeder etwas tun sollte und wollte, hieß unser Tagesthema: Wir kochen ein 3-Gänge-Menü. Schnell waren Vorschläge für eine Vorspeise, einen Hauptgang und auch einen Nachtisch gefunden.

Sofort sortierten sich die Väter und Kinder in die Teams „Vorspeise“, „Schnitzel“ und „Obstsalat“. Lediglich die Tatsache, dass noch eingekauft werden musste, brachte einen Moment ein „oh je“. Aber trotzdem waren die Teams schnell wieder zurück und brachten uns ins Staunen. Während Team "Schnitzel" mit einer Einkaufstüte und einem Sack Kartoffeln in der Hand zurückkehrte, waren es beim Team "Obstsalat" gleich drei. Dann ging es los. „Wir brauchen Bretter.“ „Wir brauchen eine Schüssel.“ "Wo sind die scharfen Messer?" … Alles kein Problem, auch wir als Katechetenteam waren in der Zwischenzeit nicht untätig und haben für das entsprechende Equipment gesorgt.

Es tut mir so leid, das man Gerüche nicht auf die Homepage übertragen kann. Aber es war ein echtes Erlebnis. In der Küche lag schnell der Duft von Italien. Team "Vorspeise" war flott mit den Vorbereitungen fertig. Für mich war es schade, ich hatte keinen Löffel zur Hand, um die Tomaten zu kosten. Die Treppe wieder hoch führte mein Weg in den Saal. Hier war Team "Obstsalat" am Werk. Der nächste betörende Duft. Leider wieder keinen Löffel dabei, trabte ich weiter in den Thekenraum. Team "Schnitzel" war hier am Werk und ich konnte auch meine Unterstützung einbringen: Kohlrabi schälen und würfeln war meine Aufgabe. Und wie schön, ich konnte endlich meinem Naschzwang nachgeben (ich brauchte keinen Löffel um vom Kohlrabi zu naschen). Während im Saal schon das Decken des Tisches begann, war Team "Schnitzel" in der Küche ein wenig unter Druck. Auf engem Raum für 14 Personen einen Hauptgang zu kochen, ist nicht so einfach. Und wie die Schnitzel beim Braten dufteten …

Und dann war er da, der Moment an dem wir uns alle am Tisch versammelten und uns unser Menü gemeinsam schmecken ließen. Es schmeckte wirklich sehr lecker. Und dies war unser Menü:

Als Vorspeise gab es Bruschetta, wahlweise mit und ohne Knoblauch. Unser Hauptgang setzte sich aus Schnitzeln, wunderbar zart geklopft mit einer unfassbar leckeren Panade, leckeren Kartoffelspalten, gedünstetem und in Butter geschwenkten Kohlrabi und Möhren. Den Abschluss bildete ein bunter, aus mindestens zehn Früchten bestehender Obstsalat mit Geheimzutat. Er wurde wahlweise mit und ohne Joghurt angeboten.

Unser Fazit: Diese Aktion war ein echtes Erlebnis. Alle haben sich verstanden, haben als Team zusammen gearbeitet, obwohl sie sich nicht alle kannten, und alle hatten einen schönen Tag. So viele zufriedene und glückliche Gesichter am Ende eines solchen Tages geben mir Ansporn mich weiter im Ehrenamt zu engagieren.


Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

16. April 2023

Was für ein unglaublicher Duft

Väter und Kinder - ein Team. Ein Tag der Erstkommunionvorbereitung in Vienenburg

Von Gabriele Kronemann – Ausgerechnet gestern, unserem Vater-Kind-Tag, war die Wettervorhersage korrekt: 100% Regenwahrscheinlichkeit machten sich alle Ehre. Es goss schon früh am Morgen, und es war nicht daran zu denken, die Vater-Kind-Teams unterwegs sein zu lassen, wie es ursprünglich geplant war.

Was also tun? Miteinander essen, denn Essen verbindet und Essen ist Gemeinschaft. Und genau darum geht es ja in der Erstkommunionvorbereitung, um Gemeinschaft. Schon im lateinischen Begriff „communio“ steckt dieser Gedanke. Auch Jesus hat mit seinen Jüngern gemeinsam gegessen.

Über das Erfragen der Lieblingsgerichte tasteten wir uns an das Thema Essenkochen heran. Schnell stellten wir fest, unsere Erstkommunionväter haben auf diesem Gebiet einiges an Erfahrung zu bieten. Unser Plan B, wir kochen alle gemeinsam, ging auf. Und da wir genug Zeit hatten und jeder etwas tun sollte und wollte, hieß unser Tagesthema: Wir kochen ein 3-Gänge-Menü. Schnell waren Vorschläge für eine Vorspeise, einen Hauptgang und auch einen Nachtisch gefunden.

Sofort sortierten sich die Väter und Kinder in die Teams „Vorspeise“, „Schnitzel“ und „Obstsalat“. Lediglich die Tatsache, dass noch eingekauft werden musste, brachte einen Moment ein „oh je“. Aber trotzdem waren die Teams schnell wieder zurück und brachten uns ins Staunen. Während Team "Schnitzel" mit einer Einkaufstüte und einem Sack Kartoffeln in der Hand zurückkehrte, waren es beim Team "Obstsalat" gleich drei. Dann ging es los. „Wir brauchen Bretter.“ „Wir brauchen eine Schüssel.“ "Wo sind die scharfen Messer?" … Alles kein Problem, auch wir als Katechetenteam waren in der Zwischenzeit nicht untätig und haben für das entsprechende Equipment gesorgt.

Es tut mir so leid, das man Gerüche nicht auf die Homepage übertragen kann. Aber es war ein echtes Erlebnis. In der Küche lag schnell der Duft von Italien. Team "Vorspeise" war flott mit den Vorbereitungen fertig. Für mich war es schade, ich hatte keinen Löffel zur Hand, um die Tomaten zu kosten. Die Treppe wieder hoch führte mein Weg in den Saal. Hier war Team "Obstsalat" am Werk. Der nächste betörende Duft. Leider wieder keinen Löffel dabei, trabte ich weiter in den Thekenraum. Team "Schnitzel" war hier am Werk und ich konnte auch meine Unterstützung einbringen: Kohlrabi schälen und würfeln war meine Aufgabe. Und wie schön, ich konnte endlich meinem Naschzwang nachgeben (ich brauchte keinen Löffel um vom Kohlrabi zu naschen). Während im Saal schon das Decken des Tisches begann, war Team "Schnitzel" in der Küche ein wenig unter Druck. Auf engem Raum für 14 Personen einen Hauptgang zu kochen, ist nicht so einfach. Und wie die Schnitzel beim Braten dufteten …

Und dann war er da, der Moment an dem wir uns alle am Tisch versammelten und uns unser Menü gemeinsam schmecken ließen. Es schmeckte wirklich sehr lecker. Und dies war unser Menü:

Als Vorspeise gab es Bruschetta, wahlweise mit und ohne Knoblauch. Unser Hauptgang setzte sich aus Schnitzeln, wunderbar zart geklopft mit einer unfassbar leckeren Panade, leckeren Kartoffelspalten, gedünstetem und in Butter geschwenkten Kohlrabi und Möhren. Den Abschluss bildete ein bunter, aus mindestens zehn Früchten bestehender Obstsalat mit Geheimzutat. Er wurde wahlweise mit und ohne Joghurt angeboten.

Unser Fazit: Diese Aktion war ein echtes Erlebnis. Alle haben sich verstanden, haben als Team zusammen gearbeitet, obwohl sie sich nicht alle kannten, und alle hatten einen schönen Tag. So viele zufriedene und glückliche Gesichter am Ende eines solchen Tages geben mir Ansporn mich weiter im Ehrenamt zu engagieren.


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