22. November 2023

Zum 70. Mal den Pferdeberg „gestürmt“

Der Kolping-Bezirk Goslar hat zum 70. Mal seine Werkwoche in Duderstadt durchgeführt. Damit dürfte er einen Spitzenplatz in der Diözese halten .

Von Norbert Baumgart - Dass sich die Teilnahme lohnt, lässt sich daran erkennen, dass sich Teilnehmer aus Wolfenbüttel, Vechelde, Hannover und Lamspringe eingefunden haben. Insgesamt waren es 32 Personen.

Nach den Regularien begann die Woche thematisch mit dem Abendlob in der Kapelle. Es ging um den Monat November, der trist und unfreundlich daherkommt, letzten Endes aber zur Wiederbelebung im Frühjahr beiträgt.

Einen ersten Höhepunkt in der Thematik gab es am Dienstag mit einem Vortrag von Dr. Oliver Jitschin, Strafrichter am Amtsgericht Göttingen. Anschaulich und mitreißend erzählte er aus seinem beruflichen Alltag. Viel Neues konnten die Teilnehmer lernen und die Zeit verlief wie im Fluge.

Am Abend gab es dann eine Kulmbacher Bierprobe: Ingrid und Roland Lorenz haben Verbindungen nach Kulmbach und fahren seit Jahrzehnten dahin. Dieses Jahr hatten sie 12 verschiedene Biersorten mitgebracht, die nacheinander verkostet wurden. Dass die Stimmung bald auf dem Höhepunkt war, kann man sich vorstellen.

Am Mittwochmorgen war Frau Doris Mademann von den Johannitern zu Gast. Sie brachte den Teilnehmern die Wichtigkeit eines Hausnotrufes zu Gehör, gerade wenn man alleinstehend und älter ist. Interessiert waren die Rückfragen und man kann davon ausgehen, dass etwas Bleibendes zurückgeblieben ist und der eine oder die andere sich einen Notruf zulegt.

Am Nachmittag des Mittwochs brachte Ehli Heldt zwei Quiz in die Runde und nach kurzer Zeit sah man Rauch aus den Köpfen steigen.

Der Mittwochabend war Georg Sommer gewidmet. Er hatte 1985 mit den Werkwochen begonnen und sie bis 2005 geleitet. Norbert Baumgart erinnerte an ihn als einen Mann, der fest im Glauben gegründet war. Daraus zog er auch die Kraft für seine vielfältigen Aktivitäten. Ingrid Lorenz zeigte Bilder aus der Vergangenheit, auf denen Georg Sommer im Vordergrund stand.

Der Donnerstagvormittag wurde von Pastor Ulrich Schmalstieg mit Leben erfüllt. Thema war die Enzyklika „Laudato si – über die Sorge für ein gemeinsames Klima“ von Papst Franziskus. Allen Teilnehmern war bewusst, wie aktuell dieses Thema ist und dementsprechend war die Diskussion. Es kann davon ausgegangen werden, dass das Umweltbewusstsein der Teilnehmer noch einmal geschärft wurde. In der hl. Messe, die Pastor Schmalstieg am Abend zelebrierte, griff er das Thema noch einmal in der Predigt auf.

Ein Höhepunkt war wieder einmal der Abschlussabend am Donnerstag. Mit viel Musik, leidenschaftlich vorgetragen von Roland Lorenz, und vergnüglichen Vorträgen der Teilnehmer entstand bald eine ausgelassene Stimmung.

Der Freitagvormittag war der Meditation vorbehalten. Bei besinnlicher Musik und gelesenen Texten, konnte abgeschaltet und alles noch einmmal überdacht werden.

Danach verabschiedete sich Norbert Baumgart als Leiter der Werkwochen. Er führte aus, dass ihm die letzten 17 Jahre viel gegeben hätten und dankte allen Teilnehmern. Er sei dankbar, dass sich mit Barbara Bothe jemand gefunden hat, der die Werkwochen weiterführt. Gerade in der heutigen Zeit sei es enorm wichtig, dass es derartige Veranstaltungen gibt, wo man unter Gleichgesinnten Angenommen sein erfährt.


Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

22. November 2023

Zum 70. Mal den Pferdeberg „gestürmt“

Der Kolping-Bezirk Goslar hat zum 70. Mal seine Werkwoche in Duderstadt durchgeführt. Damit dürfte er einen Spitzenplatz in der Diözese halten .

Von Norbert Baumgart - Dass sich die Teilnahme lohnt, lässt sich daran erkennen, dass sich Teilnehmer aus Wolfenbüttel, Vechelde, Hannover und Lamspringe eingefunden haben. Insgesamt waren es 32 Personen.

Nach den Regularien begann die Woche thematisch mit dem Abendlob in der Kapelle. Es ging um den Monat November, der trist und unfreundlich daherkommt, letzten Endes aber zur Wiederbelebung im Frühjahr beiträgt.

Einen ersten Höhepunkt in der Thematik gab es am Dienstag mit einem Vortrag von Dr. Oliver Jitschin, Strafrichter am Amtsgericht Göttingen. Anschaulich und mitreißend erzählte er aus seinem beruflichen Alltag. Viel Neues konnten die Teilnehmer lernen und die Zeit verlief wie im Fluge.

Am Abend gab es dann eine Kulmbacher Bierprobe: Ingrid und Roland Lorenz haben Verbindungen nach Kulmbach und fahren seit Jahrzehnten dahin. Dieses Jahr hatten sie 12 verschiedene Biersorten mitgebracht, die nacheinander verkostet wurden. Dass die Stimmung bald auf dem Höhepunkt war, kann man sich vorstellen.

Am Mittwochmorgen war Frau Doris Mademann von den Johannitern zu Gast. Sie brachte den Teilnehmern die Wichtigkeit eines Hausnotrufes zu Gehör, gerade wenn man alleinstehend und älter ist. Interessiert waren die Rückfragen und man kann davon ausgehen, dass etwas Bleibendes zurückgeblieben ist und der eine oder die andere sich einen Notruf zulegt.

Am Nachmittag des Mittwochs brachte Ehli Heldt zwei Quiz in die Runde und nach kurzer Zeit sah man Rauch aus den Köpfen steigen.

Der Mittwochabend war Georg Sommer gewidmet. Er hatte 1985 mit den Werkwochen begonnen und sie bis 2005 geleitet. Norbert Baumgart erinnerte an ihn als einen Mann, der fest im Glauben gegründet war. Daraus zog er auch die Kraft für seine vielfältigen Aktivitäten. Ingrid Lorenz zeigte Bilder aus der Vergangenheit, auf denen Georg Sommer im Vordergrund stand.

Der Donnerstagvormittag wurde von Pastor Ulrich Schmalstieg mit Leben erfüllt. Thema war die Enzyklika „Laudato si – über die Sorge für ein gemeinsames Klima“ von Papst Franziskus. Allen Teilnehmern war bewusst, wie aktuell dieses Thema ist und dementsprechend war die Diskussion. Es kann davon ausgegangen werden, dass das Umweltbewusstsein der Teilnehmer noch einmal geschärft wurde. In der hl. Messe, die Pastor Schmalstieg am Abend zelebrierte, griff er das Thema noch einmal in der Predigt auf.

Ein Höhepunkt war wieder einmal der Abschlussabend am Donnerstag. Mit viel Musik, leidenschaftlich vorgetragen von Roland Lorenz, und vergnüglichen Vorträgen der Teilnehmer entstand bald eine ausgelassene Stimmung.

Der Freitagvormittag war der Meditation vorbehalten. Bei besinnlicher Musik und gelesenen Texten, konnte abgeschaltet und alles noch einmmal überdacht werden.

Danach verabschiedete sich Norbert Baumgart als Leiter der Werkwochen. Er führte aus, dass ihm die letzten 17 Jahre viel gegeben hätten und dankte allen Teilnehmern. Er sei dankbar, dass sich mit Barbara Bothe jemand gefunden hat, der die Werkwochen weiterführt. Gerade in der heutigen Zeit sei es enorm wichtig, dass es derartige Veranstaltungen gibt, wo man unter Gleichgesinnten Angenommen sein erfährt.


Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

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