Reliquien

Nachweislich seit dem 2. Jahrhundert begannen die Christen die ihnen „wertvoller als pures Gold“ (MartPolicarpi) erscheinenden Gebeine der Blutzeugen (Märtyrer) ehrenvoll aufzubewahren und deren Gräber als Orte persönlichen und gemeinschaftlichen Betens aufzusuchen (Graffiti am Petrusgrab). Am Todestag des Märtyrers feierte man neben bzw. später über dem Märtyrergrab die Eucharistie.

Die Reliquienverehrung beinhaltet die ehrfürchtige Aufbewahrung und Verehrung der Gebeine (reliquiae = Überreste) von Märtyrern, Heiligen und Seligen. Im weiteren Sinne gelten als Reliquien auch Dinge, mit denen diese gotterfüllten Menschen in Berührung kamen (vergl.: Mt 9,20; Apg 5,15; 19,12).

Seit alters her wird deshalb auch in jedem Altar eine Reliquie (oder auch mehrere) von Heiligen eingelassen, die uns ein Stück an unsere Zukunft erinnern sollen: die communio sanctorum – die Gemeinschaft der Heiligen.

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Nachweislich seit dem 2. Jahrhundert begannen die Christen die ihnen „wertvoller als pures Gold“ (MartPolicarpi) erscheinenden Gebeine der Blutzeugen (Märtyrer) ehrenvoll aufzubewahren und deren Gräber als Orte persönlichen und gemeinschaftlichen Betens aufzusuchen (Graffiti am Petrusgrab). Am Todestag des Märtyrers feierte man neben bzw. später über dem Märtyrergrab die Eucharistie.

Die Reliquienverehrung beinhaltet die ehrfürchtige Aufbewahrung und Verehrung der Gebeine (reliquiae = Überreste) von Märtyrern, Heiligen und Seligen. Im weiteren Sinne gelten als Reliquien auch Dinge, mit denen diese gotterfüllten Menschen in Berührung kamen (vergl.: Mt 9,20; Apg 5,15; 19,12).

Seit alters her wird deshalb auch in jedem Altar eine Reliquie (oder auch mehrere) von Heiligen eingelassen, die uns ein Stück an unsere Zukunft erinnern sollen: die communio sanctorum – die Gemeinschaft der Heiligen.

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