31. Januar 2023

Auf dem Weg zur neuen Gottesdienstordnung

Nach der Vorabendmesse fand ein Info-Abend über den Ausgang der Fragebogenaktion in Bündheim statt.

Von Diakon Eugen Griesmayr - Unser Gemeindereferent Marco Koch hatte die Bündheimer Fragebögen zur „Neuen Gottesdienstordnung“ an Sonntagen in der Katholischen Kirche Nordharz ausgewertet und lud die Gemeinde nach der Vorabendmesse zur Information ins Pfarrheim ein. Leider war das Interesse nicht so groß, nur etwa die Hälfte der Gottesdienstmitfeiernden ließ sich ins Pfarrheim einladen.

Zuerst wurde aufgezeigt, warum eine neue Gottesdienstordnung für die Sonntage nach dem Weggang von Pastor Gerloff notwendig wird. Zwei Priester mit Vollzeit (Pfarrer Mogge und Pater Cyriac) und ein Priester mit Teilzeit (Künstlerseelsorger Pastor Schmalstieg) können, unter der Berücksichtigung von Urlaub, Exerzitien und evtl. Krankheitstagen, nur noch zwei Vorabendmessen und vier Sonntagsmessen feiern. Im Moment gibt es zwei bis drei Vorabendmessen und sechs Sonntagmessen in der Katholischen Kirche Nordharz. Das heißt, keiner unserer drei Priester dürfte in Urlaub oder Exerzitien gehen oder durch Krankheit ausfallen.

In Bündheim wurden 35 Fragebogen abgegeben. Für 33 Personen ist Bündheim ihr Kirchort und sie nehmen auch regelmäßig am Sonntagsgottesdienst teil. Die bevorzugte Gottesdienstzeit ist der Samstagabend (30). Die Liturgische Feier ist in Bündheim etabliert und es gibt durchweg gute Erfahrungen damit. Die überwiegende Mehrheit der Personen, die den Fragebogen beantwortet haben, ist nicht mehr berufstätig, über 60 Jahre und auch deutlich älter.

Im Anschluss beantwortete Marco Koch noch alle aufkommenden Fragen oder nahm sie mit, um sie später klären zu lassen. Dabei wurde deutlich, jeder Kirchort hat die Möglichkeit sich zu treffen, kreative Gottesdienstformen zu entwickeln und dafür geeignete Mitarbeiter zu suchen. Die Kolpingfamilie in Bündheim lädt schon viele Jahre die Gemeinde zu ihren besonderen Gottesdiensten ein, aber es gibt noch viel Platz für andere Gottesdienstformen und ihre Gestalter.

Zum Ende beschrieb Marco Koch noch den weiteren Weg, wie die neue Gottesdienstordnung erstellt werden soll. Dabei wurde deutlich, dass Bündheim ohne Vor-Ort-Team keine Mitsprache mehr hätte. Am 8. Februar findet ein weiteres Vorbereitungstreffen auf Pfarreiebene in Vienenburg statt. Es fanden sich spontan zwei Personen, die bei diesem Treffen die Interessen Bündheims vertreten wollen.


Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

31. Januar 2023

Auf dem Weg zur neuen Gottesdienstordnung

Nach der Vorabendmesse fand ein Info-Abend über den Ausgang der Fragebogenaktion in Bündheim statt.

Von Diakon Eugen Griesmayr - Unser Gemeindereferent Marco Koch hatte die Bündheimer Fragebögen zur „Neuen Gottesdienstordnung“ an Sonntagen in der Katholischen Kirche Nordharz ausgewertet und lud die Gemeinde nach der Vorabendmesse zur Information ins Pfarrheim ein. Leider war das Interesse nicht so groß, nur etwa die Hälfte der Gottesdienstmitfeiernden ließ sich ins Pfarrheim einladen.

Zuerst wurde aufgezeigt, warum eine neue Gottesdienstordnung für die Sonntage nach dem Weggang von Pastor Gerloff notwendig wird. Zwei Priester mit Vollzeit (Pfarrer Mogge und Pater Cyriac) und ein Priester mit Teilzeit (Künstlerseelsorger Pastor Schmalstieg) können, unter der Berücksichtigung von Urlaub, Exerzitien und evtl. Krankheitstagen, nur noch zwei Vorabendmessen und vier Sonntagsmessen feiern. Im Moment gibt es zwei bis drei Vorabendmessen und sechs Sonntagmessen in der Katholischen Kirche Nordharz. Das heißt, keiner unserer drei Priester dürfte in Urlaub oder Exerzitien gehen oder durch Krankheit ausfallen.

In Bündheim wurden 35 Fragebogen abgegeben. Für 33 Personen ist Bündheim ihr Kirchort und sie nehmen auch regelmäßig am Sonntagsgottesdienst teil. Die bevorzugte Gottesdienstzeit ist der Samstagabend (30). Die Liturgische Feier ist in Bündheim etabliert und es gibt durchweg gute Erfahrungen damit. Die überwiegende Mehrheit der Personen, die den Fragebogen beantwortet haben, ist nicht mehr berufstätig, über 60 Jahre und auch deutlich älter.

Im Anschluss beantwortete Marco Koch noch alle aufkommenden Fragen oder nahm sie mit, um sie später klären zu lassen. Dabei wurde deutlich, jeder Kirchort hat die Möglichkeit sich zu treffen, kreative Gottesdienstformen zu entwickeln und dafür geeignete Mitarbeiter zu suchen. Die Kolpingfamilie in Bündheim lädt schon viele Jahre die Gemeinde zu ihren besonderen Gottesdiensten ein, aber es gibt noch viel Platz für andere Gottesdienstformen und ihre Gestalter.

Zum Ende beschrieb Marco Koch noch den weiteren Weg, wie die neue Gottesdienstordnung erstellt werden soll. Dabei wurde deutlich, dass Bündheim ohne Vor-Ort-Team keine Mitsprache mehr hätte. Am 8. Februar findet ein weiteres Vorbereitungstreffen auf Pfarreiebene in Vienenburg statt. Es fanden sich spontan zwei Personen, die bei diesem Treffen die Interessen Bündheims vertreten wollen.


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