08. September 2022

Auf der Suche nach Orientierung

Die Jugendlichen, die sich auf ihre Firmung vorbereiten, trafen sich zu einer Geocaching-Aktion.

Von Marco Koch - Was braucht man eigentlich, um sich zu orientieren - also nicht nur geografisch, sondern im Leben? Dieser Frage stellten sich die 21 Jugendlichen, die sich gerade auf die Firmung am 17. September vorbereiten und konnten bei der Geocaching-Aktion am vergangenen Samstag ganz praktisch nach Antworten suchen. Um den richtigen Weg von A nach B zu finden, braucht ein Navi vereinfacht gesagt einen Startpunkt, einen Zielpunkt, das Wegenetz und die aktuelle Position. Und was braucht der Mensch, um sich in seinem Leben orientieren zu können: Er muss wissen, wo er herkommt und er muss wissen, wo er hin will, welche Ziele er hat. Und er muss wissen, welche Wege und Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um das Ziel zu erreichen. Manchmal verlässt man diesen Weg auch, probiert etwas anderes aus, und dann ist es wichtig zu wissen, wo der aktuelle Standort - oder vielleicht besser der Standpunkt - ist.

Etwa drei Stunden Zeit hatten die Jugendlichen Zeit, um sich auszutauschen und sich ihres Standpunktes zu vergewissern. In vier Kleingruppen waren sie im Wald unterwegs, um vier Caches zu finden, die Gesprächsimpulse und Gedankenanstöße enthielten. Dabei ging es um Lebenseinstellungen, Menschen mit Vorbildcharakter, Werte und den Glauben. Der letzte Cache war die Jakobikirche. In Form einer Fantasiereise wurden noch einmal die unterschiedlichen Stationen der Firmvorbereitung betrachtet und ein Blick in die Zukunft geworfen: Welche Erfahrung aus der Firmvorbereitung hat Bedeutung für dich und dein Leben bekommen? Wo stehst du gerade in deiner Beziehung zu Gott? Welche Pläne und Ziele hast du für dein Leben? Auf dem Hintergrund dieser Reflexion konnten die Jugendlichen dann einen Brief an sich selbst schreiben, der - gut verschlossen - in etwa einem halben Jahr an sie geschickt wird. Es wäre spannend zu erfahren, wie sich die Dinge bis dahin entwickelt haben.

Sich von Gottes Geist stärken lassen und das persönliche "Ja" zu Gott, darum geht es in der Firmung. Die intensiven und tiefgehenden Gespräche, die die Jugendlichen mit Pfarrer Thomas Mogge, Barbara Bothe und Marco Koch zum Abschluss des Treffens führen konnten, machten deutlich, dass die Jugendlichen sich darauf einlassen möchten - auf welche Weise auch immer. Nun steht am Freitag das letzte inhaltliche Treffen in Vienenburg auf dem Programm, das bei hoffentlich gutem Wetter draußen am Lagerfeuer stattfinden kann, und am 17. September um 17.00 Uhr feiern die Jugendlichen dann ihre Firmung mit ihren Familien und Weihbischof Bongartz.

 


Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

08. September 2022

Auf der Suche nach Orientierung

Die Jugendlichen, die sich auf ihre Firmung vorbereiten, trafen sich zu einer Geocaching-Aktion.

Von Marco Koch - Was braucht man eigentlich, um sich zu orientieren - also nicht nur geografisch, sondern im Leben? Dieser Frage stellten sich die 21 Jugendlichen, die sich gerade auf die Firmung am 17. September vorbereiten und konnten bei der Geocaching-Aktion am vergangenen Samstag ganz praktisch nach Antworten suchen. Um den richtigen Weg von A nach B zu finden, braucht ein Navi vereinfacht gesagt einen Startpunkt, einen Zielpunkt, das Wegenetz und die aktuelle Position. Und was braucht der Mensch, um sich in seinem Leben orientieren zu können: Er muss wissen, wo er herkommt und er muss wissen, wo er hin will, welche Ziele er hat. Und er muss wissen, welche Wege und Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um das Ziel zu erreichen. Manchmal verlässt man diesen Weg auch, probiert etwas anderes aus, und dann ist es wichtig zu wissen, wo der aktuelle Standort - oder vielleicht besser der Standpunkt - ist.

Etwa drei Stunden Zeit hatten die Jugendlichen Zeit, um sich auszutauschen und sich ihres Standpunktes zu vergewissern. In vier Kleingruppen waren sie im Wald unterwegs, um vier Caches zu finden, die Gesprächsimpulse und Gedankenanstöße enthielten. Dabei ging es um Lebenseinstellungen, Menschen mit Vorbildcharakter, Werte und den Glauben. Der letzte Cache war die Jakobikirche. In Form einer Fantasiereise wurden noch einmal die unterschiedlichen Stationen der Firmvorbereitung betrachtet und ein Blick in die Zukunft geworfen: Welche Erfahrung aus der Firmvorbereitung hat Bedeutung für dich und dein Leben bekommen? Wo stehst du gerade in deiner Beziehung zu Gott? Welche Pläne und Ziele hast du für dein Leben? Auf dem Hintergrund dieser Reflexion konnten die Jugendlichen dann einen Brief an sich selbst schreiben, der - gut verschlossen - in etwa einem halben Jahr an sie geschickt wird. Es wäre spannend zu erfahren, wie sich die Dinge bis dahin entwickelt haben.

Sich von Gottes Geist stärken lassen und das persönliche "Ja" zu Gott, darum geht es in der Firmung. Die intensiven und tiefgehenden Gespräche, die die Jugendlichen mit Pfarrer Thomas Mogge, Barbara Bothe und Marco Koch zum Abschluss des Treffens führen konnten, machten deutlich, dass die Jugendlichen sich darauf einlassen möchten - auf welche Weise auch immer. Nun steht am Freitag das letzte inhaltliche Treffen in Vienenburg auf dem Programm, das bei hoffentlich gutem Wetter draußen am Lagerfeuer stattfinden kann, und am 17. September um 17.00 Uhr feiern die Jugendlichen dann ihre Firmung mit ihren Familien und Weihbischof Bongartz.

 


Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke