05. April 2020

Balkongebete: Eine "Kirchenfeier" am Palmsonntag

Das Kinderzimmer wurde zur Kirche, die Spielzeugkiste zur Materialfundgrube.
Von Marco Koch - Vor einigen Tagen zog unsere vierjährige Tochter ein weißes T-Shirt von mir an und sagte: "Jetzt spielen wir, dass Corona vorbei ist und feiern Gottesdienst." Einen Abend später meinte sie dann beim Abendgebet, dass wir ja mal eine "Kirchenfeier" machen könnten. Gemeinsam haben wir überlegt, dass wir das ja am Palmsonntag machen könnten. Gesagt, getan! Heute morgen war es also soweit: Auf einen Tisch im Kinderzimmer haben wir die Bibel und die Taufkerzen der beiden Kinder gestellt. Meine Frau ist dann mit unserer kleinen Tochter in den Garten gegangen, um Buchsbaum zu schneiden, und unsere große Tochter hat mit Bauklötzen ein Dorf, eine Stadt und einen Weg gebaut. Dann ging es los: Kleine Glocken wurden geläutet und ein eigens für den heutigen Tag erfundenes Lied vorgetragen. Gemeinsam machten wir das Kreuzzeichen und während ich dann die Geschichte vom Einzug Jesu in Jerusalem erzählte, spielten die Kinder die Erzählung mit Playmobilfiguren nach. Auf den Weg wurde Puppenkleidung gelegt und mit Buchsbaumzweigen in den Händen jubelten die Figuren Jesus zu. "Und wie geht es weiter?" fragten die Mädchen dann - und so ist die nächste "Kirchenfeier" am Gründonnerstag schon gesichert. Heute schlossen wir mit dem Vater unser, einem Segen und einem Schlusslied. Nach dem gemeinsamen Aufräumen wurden noch kleine Palmbüsche gebunden und an die Kreuze im Haus gesteckt. Gemeinsam haben wir uns auf den Weg in die Karwoche gemacht und werden ihn nun Schritt für Schritt weitergehen. Die Kinder sind gespannt, wie es weitergeht - und wir Eltern auch.

Bible Art Journaling

Bible Art Journaling stand am Dienstag auf dem Programm - natürlich jeder für sich zuhause. Aber einige Teilnehmerinnen haben ihre Ergebnisse zur Verfügung gestellt. Der Bibelkreis, der sich regelmäßig in der St.-Jakobi-Gemeinde trifft, hatte am Dienstag, 24. März 2020, zum zeitgleichen Bible Art Journaling an verschiedenen Orten eingeladen. Wie viele Personen dabei waren, lässt sich zwar nicht sagen, aber immerhin sieben Personen haben sich zurückgemeldet und vier Personen haben sogar ihre Blätter geschickt und ein paar Gedanken dazu formuliert. Wenn Sie hier klicken, können Sie sich die Bilder anschauen und die Gedanken lesen. Bible Art Journaling - das ist eine tolle Möglichkeit, die Bibel neu für sich zu entdecken - einfach, indem ich die Texte lese und sie auf mich wirken lasse, indem ich mich frage, welche Botschaft darin für mich steckt, indem ich mir meiner Gedanken und Gefühle beim Lesen bewusst werde. Da setzt dann die Kunst (engl.: Art) an: Gedanken und Gefühle, Stimmungen und Erkenntnisse können mit Stiften, Farben und allerlei Hilfsmitteln zum Ausdruck gebracht werden - und zwar mitten im biblischen Text. Inzwischen gibt es sogar spezielle Bibelausgaben für diese Form, sich mit biblischen Texten zu beschäftigen. Das Wort "Journaling" macht deutlich, dass die Auseinandersetzung mit dem Wort Gottes keine Eintagsfliege zu sein braucht, bedeutet es doch so etwas wie "Tagebuch führen" und beinhaltet die Einladung, sich das Wort Gottes jeden Tag sagen zu lassen. Das Evangelium an diesem Tag erzählte davon, wie Jesus einen Gelähmten am Teich Betesda heilt. Zum formatierten pdf-Dokument mit dem Bibeltext, einem Gebet und einigen Tipps zum Gestalten kommen Sie, wenn Sie hier klicken. Dann können Sie, wenn Sie mögen, auch jetzt noch mit der Gestaltung anfangen.

Musiker*innen für Deutschland

Von Regina Soot - Am Sonntagabend, 22. März, setzten Musiker in ganz Deutschland ein Zeichen der Hoffnung in schwierigen Zeiten. Mit dem Lied "Freude schöner Götterfunken" aus Beethovens neunter Sinfonie sollte an diesem Abend dem Virus getrotzt werden. Auch Matthias Schulte war mit seinem Saxophon dabei. Hier ist sein Beitrag.

Herr, du bist mein Leben

Von Barbara Schwinum - Seit knapp einer Woche rufe ich jeden Morgen nach dem Frühstück jemanden an, von dem ich weiß, dass er allein oder ohne Internet oder auch mit besonderen Sorgen durch diese Zeit kommen muss. Meist frage ich gleich: "Wie geht es Dir in Coronazeiten?" und es kommt zu einem regen Gedankenaustausch, ich höre zu, wir versuchen uns gegenseitig Mut zuzusprechen; manchmal werden auch praktische Tipps ausgetauscht. Keiner wundert sich über diese "plötzlichen" Anrufe, zu denen ich oft in normalen Zeiten keine Ruhe und Muße gefunden habe. Die Angerufenen sind immer sehr dankbar, manche fragen, ob sie wieder anklingeln dürfen, was ich natürlich bejahe. Die Gespräche tun uns gut. Hinterher gehe ich, wenn es sonnig ist, oft kurz auf meinen Balkon und danke Gott. Ich schaue in eine wundervolle erwachende Natur, die Forsythien blühen in strahlendem Gelb, viele Büsche haben frische Knospen. Es ist gerade so, als wenn die Natur dem Coronavirus trotzen möchte. Ich mache mit der Handykamera ein Foto, um den sonnigen Anblick festzuhalten, da sehe ich eine neue Nachricht auf meinem Mobiltelefon. Ein Freund unserer Familie hat mir eine musikalische Aufnahme des Gotteslobliedes "Herr du bist mein Leben..." gesendet. Ich singe soweit ich kann mit und fühle mich seltsam angerührt und getröstet. "Herr du bist mein Leben, Herr du bist mein Weg. Du bist meine Wahrheit, die mich leben lässt. Du rufst mich beim Namen, sprichst zu mir dein Wort. Und ich gehe deinen Weg, du Herr gibst mir den Sinn. Mit dir hab ich keine Angst, gibst du mir die Hand. Und so bitt ich, bleib doch bei mir." (Gotteslob, Nr. 456) Ich winke vom Balkon unserem Nachbarn noch kurz zu, der am Küchenfenster steht. In Coronazeiten muss man zusammenhalten.

Wo zwei oder drei ...

Von Angelika Walter – Nicht nur mir geht es so, dass mit dem Wegfall des Sonntagsgottesdienstes etwas sehr entscheidendes im Leben fehlt und man sich verloren fühlt, wenn so kurzerhand die Gottesdienste untersagt sind. Umso mehr habe ich mich darüber gefreut, das sonntägliche Gebet privat im kleinsten Kreis mitten in der Natur in ganz anderer Form zu erleben. Wenn zwei oder drei … Gottes Wort hören und beten, ist es das Beste, was wir tun können. In der Nähe der Werla Burg standen wir an einem kleinen Tisch des Wortes bei strahlendem Sonnenschein und starkem Wind. Wir hörten aus dem Jakobusbrief Kapitel 5 die Verse 13-20 und eine Geschichte aus der ehemaligen Sowjetunion in der es darum ging, dass der Besitz einer Bibel mit der Verhaftung geahndet wurde. Und wie eine Familie bei der Kontrolle durch die Geheimpolizei kurzerhand ihre Bibel mit dem frisch zubereiteten Brotteig umwickelte und die Bibel mitsamt des Brotes gebacken hatte. Die Bibel wurde dabei nur warm , war ansonsten unversehrt geblieben , dadurch ist sie  im Sinne des Wortes zum Brot des Lebens geworden. Nach einem Fürbittgebet und dem  Vaterunser beendeten wir diese Andacht der Zuversicht mit dem Lied „Meine Hoffnung und meine Freude“. Mit diesem Gebet konnten wir ein Zeichen setzen, dass wir eine Gemeinschaft im Glauben und im Gebet sind und das diese Gemeinschaft mit dem Herrn und untereinander uns trägt und stärkt.

Die Zuversicht über Bad Harzburg trompeten

Von Regina Soot - Die Absage aller öffentlichen Veranstaltungen kurz vor dem letzten Wochenende hat schon viele tief getroffen. Aufgrund der COVID-19-Pandemie und deren spürbare Folgen macht sich Unsicherheit breit und Menschen sind in Sorge. Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt kommt dann auch noch der Ausfall aller Gottesdienste in der Braunschweiger Landeskirche und dem Bistum Hildesheim (und inzwischen bundesweit). Dass Menschen in dieser Situation keine Möglichkeit haben, die Gemeinschaft von Gläubigen zu erleben und die frohe Botschaft zu hören - das geht gar nicht, so dachten sich Marianne und Uwe Schirrmeister. Und so traten sie am Sonntag mit ihren Trompeten auf den Balkon und spielten zur gewohnten Gottesdienstzeit Lieder der Zuversicht aus dem Gesangbuch über die Stadt. Dies erinnert mich an die Balkongesänge der Italiener und daran, dass wir auch noch ganz andere Möglichkeiten finden können, Gemeinschaft und Solidarität zu pflegen und uns gegenseitig zu ermutigen. Ich hoffe und freue mich auf viele weitere solcher Ideen!

Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

05. April 2020

Balkongebete: Eine "Kirchenfeier" am Palmsonntag

Das Kinderzimmer wurde zur Kirche, die Spielzeugkiste zur Materialfundgrube.
Von Marco Koch - Vor einigen Tagen zog unsere vierjährige Tochter ein weißes T-Shirt von mir an und sagte: "Jetzt spielen wir, dass Corona vorbei ist und feiern Gottesdienst." Einen Abend später meinte sie dann beim Abendgebet, dass wir ja mal eine "Kirchenfeier" machen könnten. Gemeinsam haben wir überlegt, dass wir das ja am Palmsonntag machen könnten. Gesagt, getan! Heute morgen war es also soweit: Auf einen Tisch im Kinderzimmer haben wir die Bibel und die Taufkerzen der beiden Kinder gestellt. Meine Frau ist dann mit unserer kleinen Tochter in den Garten gegangen, um Buchsbaum zu schneiden, und unsere große Tochter hat mit Bauklötzen ein Dorf, eine Stadt und einen Weg gebaut. Dann ging es los: Kleine Glocken wurden geläutet und ein eigens für den heutigen Tag erfundenes Lied vorgetragen. Gemeinsam machten wir das Kreuzzeichen und während ich dann die Geschichte vom Einzug Jesu in Jerusalem erzählte, spielten die Kinder die Erzählung mit Playmobilfiguren nach. Auf den Weg wurde Puppenkleidung gelegt und mit Buchsbaumzweigen in den Händen jubelten die Figuren Jesus zu. "Und wie geht es weiter?" fragten die Mädchen dann - und so ist die nächste "Kirchenfeier" am Gründonnerstag schon gesichert. Heute schlossen wir mit dem Vater unser, einem Segen und einem Schlusslied. Nach dem gemeinsamen Aufräumen wurden noch kleine Palmbüsche gebunden und an die Kreuze im Haus gesteckt. Gemeinsam haben wir uns auf den Weg in die Karwoche gemacht und werden ihn nun Schritt für Schritt weitergehen. Die Kinder sind gespannt, wie es weitergeht - und wir Eltern auch.

Bible Art Journaling

Bible Art Journaling stand am Dienstag auf dem Programm - natürlich jeder für sich zuhause. Aber einige Teilnehmerinnen haben ihre Ergebnisse zur Verfügung gestellt. Der Bibelkreis, der sich regelmäßig in der St.-Jakobi-Gemeinde trifft, hatte am Dienstag, 24. März 2020, zum zeitgleichen Bible Art Journaling an verschiedenen Orten eingeladen. Wie viele Personen dabei waren, lässt sich zwar nicht sagen, aber immerhin sieben Personen haben sich zurückgemeldet und vier Personen haben sogar ihre Blätter geschickt und ein paar Gedanken dazu formuliert. Wenn Sie hier klicken, können Sie sich die Bilder anschauen und die Gedanken lesen. Bible Art Journaling - das ist eine tolle Möglichkeit, die Bibel neu für sich zu entdecken - einfach, indem ich die Texte lese und sie auf mich wirken lasse, indem ich mich frage, welche Botschaft darin für mich steckt, indem ich mir meiner Gedanken und Gefühle beim Lesen bewusst werde. Da setzt dann die Kunst (engl.: Art) an: Gedanken und Gefühle, Stimmungen und Erkenntnisse können mit Stiften, Farben und allerlei Hilfsmitteln zum Ausdruck gebracht werden - und zwar mitten im biblischen Text. Inzwischen gibt es sogar spezielle Bibelausgaben für diese Form, sich mit biblischen Texten zu beschäftigen. Das Wort "Journaling" macht deutlich, dass die Auseinandersetzung mit dem Wort Gottes keine Eintagsfliege zu sein braucht, bedeutet es doch so etwas wie "Tagebuch führen" und beinhaltet die Einladung, sich das Wort Gottes jeden Tag sagen zu lassen. Das Evangelium an diesem Tag erzählte davon, wie Jesus einen Gelähmten am Teich Betesda heilt. Zum formatierten pdf-Dokument mit dem Bibeltext, einem Gebet und einigen Tipps zum Gestalten kommen Sie, wenn Sie hier klicken. Dann können Sie, wenn Sie mögen, auch jetzt noch mit der Gestaltung anfangen.

Musiker*innen für Deutschland

Von Regina Soot - Am Sonntagabend, 22. März, setzten Musiker in ganz Deutschland ein Zeichen der Hoffnung in schwierigen Zeiten. Mit dem Lied "Freude schöner Götterfunken" aus Beethovens neunter Sinfonie sollte an diesem Abend dem Virus getrotzt werden. Auch Matthias Schulte war mit seinem Saxophon dabei. Hier ist sein Beitrag.

Herr, du bist mein Leben

Von Barbara Schwinum - Seit knapp einer Woche rufe ich jeden Morgen nach dem Frühstück jemanden an, von dem ich weiß, dass er allein oder ohne Internet oder auch mit besonderen Sorgen durch diese Zeit kommen muss. Meist frage ich gleich: "Wie geht es Dir in Coronazeiten?" und es kommt zu einem regen Gedankenaustausch, ich höre zu, wir versuchen uns gegenseitig Mut zuzusprechen; manchmal werden auch praktische Tipps ausgetauscht. Keiner wundert sich über diese "plötzlichen" Anrufe, zu denen ich oft in normalen Zeiten keine Ruhe und Muße gefunden habe. Die Angerufenen sind immer sehr dankbar, manche fragen, ob sie wieder anklingeln dürfen, was ich natürlich bejahe. Die Gespräche tun uns gut. Hinterher gehe ich, wenn es sonnig ist, oft kurz auf meinen Balkon und danke Gott. Ich schaue in eine wundervolle erwachende Natur, die Forsythien blühen in strahlendem Gelb, viele Büsche haben frische Knospen. Es ist gerade so, als wenn die Natur dem Coronavirus trotzen möchte. Ich mache mit der Handykamera ein Foto, um den sonnigen Anblick festzuhalten, da sehe ich eine neue Nachricht auf meinem Mobiltelefon. Ein Freund unserer Familie hat mir eine musikalische Aufnahme des Gotteslobliedes "Herr du bist mein Leben..." gesendet. Ich singe soweit ich kann mit und fühle mich seltsam angerührt und getröstet. "Herr du bist mein Leben, Herr du bist mein Weg. Du bist meine Wahrheit, die mich leben lässt. Du rufst mich beim Namen, sprichst zu mir dein Wort. Und ich gehe deinen Weg, du Herr gibst mir den Sinn. Mit dir hab ich keine Angst, gibst du mir die Hand. Und so bitt ich, bleib doch bei mir." (Gotteslob, Nr. 456) Ich winke vom Balkon unserem Nachbarn noch kurz zu, der am Küchenfenster steht. In Coronazeiten muss man zusammenhalten.

Wo zwei oder drei ...

Von Angelika Walter – Nicht nur mir geht es so, dass mit dem Wegfall des Sonntagsgottesdienstes etwas sehr entscheidendes im Leben fehlt und man sich verloren fühlt, wenn so kurzerhand die Gottesdienste untersagt sind. Umso mehr habe ich mich darüber gefreut, das sonntägliche Gebet privat im kleinsten Kreis mitten in der Natur in ganz anderer Form zu erleben. Wenn zwei oder drei … Gottes Wort hören und beten, ist es das Beste, was wir tun können. In der Nähe der Werla Burg standen wir an einem kleinen Tisch des Wortes bei strahlendem Sonnenschein und starkem Wind. Wir hörten aus dem Jakobusbrief Kapitel 5 die Verse 13-20 und eine Geschichte aus der ehemaligen Sowjetunion in der es darum ging, dass der Besitz einer Bibel mit der Verhaftung geahndet wurde. Und wie eine Familie bei der Kontrolle durch die Geheimpolizei kurzerhand ihre Bibel mit dem frisch zubereiteten Brotteig umwickelte und die Bibel mitsamt des Brotes gebacken hatte. Die Bibel wurde dabei nur warm , war ansonsten unversehrt geblieben , dadurch ist sie  im Sinne des Wortes zum Brot des Lebens geworden. Nach einem Fürbittgebet und dem  Vaterunser beendeten wir diese Andacht der Zuversicht mit dem Lied „Meine Hoffnung und meine Freude“. Mit diesem Gebet konnten wir ein Zeichen setzen, dass wir eine Gemeinschaft im Glauben und im Gebet sind und das diese Gemeinschaft mit dem Herrn und untereinander uns trägt und stärkt.

Die Zuversicht über Bad Harzburg trompeten

Von Regina Soot - Die Absage aller öffentlichen Veranstaltungen kurz vor dem letzten Wochenende hat schon viele tief getroffen. Aufgrund der COVID-19-Pandemie und deren spürbare Folgen macht sich Unsicherheit breit und Menschen sind in Sorge. Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt kommt dann auch noch der Ausfall aller Gottesdienste in der Braunschweiger Landeskirche und dem Bistum Hildesheim (und inzwischen bundesweit). Dass Menschen in dieser Situation keine Möglichkeit haben, die Gemeinschaft von Gläubigen zu erleben und die frohe Botschaft zu hören - das geht gar nicht, so dachten sich Marianne und Uwe Schirrmeister. Und so traten sie am Sonntag mit ihren Trompeten auf den Balkon und spielten zur gewohnten Gottesdienstzeit Lieder der Zuversicht aus dem Gesangbuch über die Stadt. Dies erinnert mich an die Balkongesänge der Italiener und daran, dass wir auch noch ganz andere Möglichkeiten finden können, Gemeinschaft und Solidarität zu pflegen und uns gegenseitig zu ermutigen. Ich hoffe und freue mich auf viele weitere solcher Ideen!

Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke