05. April 2021

Die Auferstehungsbotschaft kann unsere Herzen erhellen

Das Triduum 2021 in der Schlosskirche St. Mariä Verkündigung.
Von Barbara Schwinum - Es war eine große Herausforderung für uns Wortgottesdienstleiter*innen Nikolaus Birkel, Jörg und Barbara Schwinum, das Triduum in diesem Jahr ohne Priester oder Diakon für die Gemeinde St. Mariä Verkündigung in Liebenburg zu gestalten und mithilfe der Lektoren*innen Angelika Walter, Andreas Exner sowie einigen Messdienern zu feiern. Aber wir waren und sind ein gutes Team. Zunächst galt es die drei Liturgien für Gründonnerstag, Karfreitag und die Ostervigil unter Pandemiebedingungen zu kürzen und zusammenzustellen, die Aufgaben jeweils auf uns und die Lektoren*innen richtig zu verteilen, danach die Abläufe gut einzuüben. Nachdem alles wohlüberlegt und geplant war, freuten wir uns, dass die Gottesdienste gut ausgebucht und dann auch besucht waren. Vorab trat in mir jedoch die heimliche Frage auf, ob es uns gelingen würde, die Botschaft der einzelnen Gottesdienste bei den Gläubigen gut ankommen zu lassen und schließlich, ob auch ich als Gottesdienstleiterin bei aller Herausforderung und Anstrengung noch persönlich berührt werden konnte. Und es passierte dann zusammen mit den Gläubigen ganz viel: am Gründonnerstag der feierliche Moment als ich die aus Schladen geholte Hostienschale zum Brotaltar trug, später der bewegende Moment der Ölbergwache mit zwei eindringlichen Gebeten und dem abgespielten wunderbaren Lied: "Nimm mich in deine Arme, oh Herr"; am Karfreitag das flache Liegen auf dem Boden, die stellvertretende Einzelkreuzverehrung, das Hören auf die vier zusammengeschriebenen Fürbitten mit dem vertrauten: "Beuget die Knie! - Erhebet Euch!" und schließlich in der Osternacht das Singen des "Exsultet", das feierliche Gloria: "Der Herr ist wahrhaft auferstanden!", der Empfang des Inzens zusammen mit meinem Mann und Nikolaus Birkel und die Tauferneuerung. Mehr den je ist mir deutlich geworden, wie sehr alle drei Gottesdienste (Triduum) zusammenhängen und wie intensiv die Auferstehungsbotschaft schließlich unsere Herzen gerade jetzt erhellen kann. Am Schluss freuten sich die Gottesdienstbesucher auch noch über ein vom Vor-Ort-Team geschenktes Fair-Trade-Osterlämmchen und ein Osterei. Am Ostersonntag erreichte uns dann folgende WhatsApp-Nachricht eines Ehepaares: "Vielen Dank noch einmal für die wunderbaren drei Tage, es hat uns sehr gefallen und uns auch gut getan." Über dieses und weiteres positives Feedback haben wir uns natürlich sehr gefreut. Ja, dieses Ostern war und ist wirklich etwas besonderes und bis tief in mein Herz wird mir so wieder einmal - trotz aller Coronabeschränkungen - klar: Der Herr ist wirklich auferstanden. Halleluja! Fotos: Friedhelm Walter

Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

05. April 2021

Die Auferstehungsbotschaft kann unsere Herzen erhellen

Das Triduum 2021 in der Schlosskirche St. Mariä Verkündigung.
Von Barbara Schwinum - Es war eine große Herausforderung für uns Wortgottesdienstleiter*innen Nikolaus Birkel, Jörg und Barbara Schwinum, das Triduum in diesem Jahr ohne Priester oder Diakon für die Gemeinde St. Mariä Verkündigung in Liebenburg zu gestalten und mithilfe der Lektoren*innen Angelika Walter, Andreas Exner sowie einigen Messdienern zu feiern. Aber wir waren und sind ein gutes Team. Zunächst galt es die drei Liturgien für Gründonnerstag, Karfreitag und die Ostervigil unter Pandemiebedingungen zu kürzen und zusammenzustellen, die Aufgaben jeweils auf uns und die Lektoren*innen richtig zu verteilen, danach die Abläufe gut einzuüben. Nachdem alles wohlüberlegt und geplant war, freuten wir uns, dass die Gottesdienste gut ausgebucht und dann auch besucht waren. Vorab trat in mir jedoch die heimliche Frage auf, ob es uns gelingen würde, die Botschaft der einzelnen Gottesdienste bei den Gläubigen gut ankommen zu lassen und schließlich, ob auch ich als Gottesdienstleiterin bei aller Herausforderung und Anstrengung noch persönlich berührt werden konnte. Und es passierte dann zusammen mit den Gläubigen ganz viel: am Gründonnerstag der feierliche Moment als ich die aus Schladen geholte Hostienschale zum Brotaltar trug, später der bewegende Moment der Ölbergwache mit zwei eindringlichen Gebeten und dem abgespielten wunderbaren Lied: "Nimm mich in deine Arme, oh Herr"; am Karfreitag das flache Liegen auf dem Boden, die stellvertretende Einzelkreuzverehrung, das Hören auf die vier zusammengeschriebenen Fürbitten mit dem vertrauten: "Beuget die Knie! - Erhebet Euch!" und schließlich in der Osternacht das Singen des "Exsultet", das feierliche Gloria: "Der Herr ist wahrhaft auferstanden!", der Empfang des Inzens zusammen mit meinem Mann und Nikolaus Birkel und die Tauferneuerung. Mehr den je ist mir deutlich geworden, wie sehr alle drei Gottesdienste (Triduum) zusammenhängen und wie intensiv die Auferstehungsbotschaft schließlich unsere Herzen gerade jetzt erhellen kann. Am Schluss freuten sich die Gottesdienstbesucher auch noch über ein vom Vor-Ort-Team geschenktes Fair-Trade-Osterlämmchen und ein Osterei. Am Ostersonntag erreichte uns dann folgende WhatsApp-Nachricht eines Ehepaares: "Vielen Dank noch einmal für die wunderbaren drei Tage, es hat uns sehr gefallen und uns auch gut getan." Über dieses und weiteres positives Feedback haben wir uns natürlich sehr gefreut. Ja, dieses Ostern war und ist wirklich etwas besonderes und bis tief in mein Herz wird mir so wieder einmal - trotz aller Coronabeschränkungen - klar: Der Herr ist wirklich auferstanden. Halleluja! Fotos: Friedhelm Walter

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