18. November 2022

Du hast die Wahl!

Zum 15. Mal fand die Blues- und Betstunde in der Schladener St.-Marien-Kirche statt.

Von Marco Koch - Mittwochabend, Buß- und Bettag. Draußen ist es dunkel, diesig, nasskalt - und in der St.-Marien-Kirche in Schladen erklingt der Blues: Die 15. Blues- und Betstunde hat begonnen. "Gleich morgens, wenn der Wecker klingelt, muss ich eine erste Entscheidung treffen: Aufstehen oder liegenbleiben?" Mit diesem Gedanken führte Matthias Schulte in den Abend ein. Barbara Witczak, die für die inhaltliche Gestaltung des Gottesdienstes verantwortlich war, ging noch weiter: Dabei bleibt es ja nicht, sondern im Tagesverlauf reiht sich eine Entscheidung an die nächste. Mal scheinen sie klein und unbedeutend zu sein, können aber trotzdem weitreichende Auswirkungen auf den Tag oder das Leben haben. Und dann sind da noch die großen Entscheidungen, von denen man meint, dass sie die Zukunft bestimmen werden. Das mag oft so sein und doch werden diese Entscheidungen manchmal völlig bedeutungslos, weil sie keine Konsequenzen nach sich ziehen. Wie komme ich eigentlich dazu, eine Entscheidung zu treffen, fragte Barbara Witczak weiter. Woher habe ich meine Argumente und wer unterstützt mich dabei? Welche Rolle spielt Gott dabei und das von ihm geschenkte Gewissen? Viele dieser Gedanken und Fragen waren wiederzufinden in ihrer lockeren Nacherzählung der Geschichte von Jakob und Esau (Buch Genesis, ab Kapitel 27). Mit einem Gebet für den Frieden endete die Blues- und Betstunde inhaltlich.

Unterbrochen - oder besser weitergeführt - wurden die einzelnen Gedanken, Impulse und Fragestellungen durch passende Lieder und die tolle Musik, für die wieder Matthias Wagener (E-Piano), Klaus Andzinski (Cajon und Gesang), Harry Ziegenbein (Gitarre und Ukulele), Thomas Tenger (Bass), Annalena Schulte (Gesang) und Matthias Schulte (Saxophon) zur Verfügung standen. Für alle, die Gedanken und Musik genießen durften, war es ein gewinnbringender Abend. Ich jedenfalls hoffe auf eine Fortsetzung im Frühjahr - vielleicht dann ja wieder mit der Möglichkeit, sich im Anschluss nicht nur über das Erlebte austauschen zu können, sondern auch ein Gläschen miteinander zu trinken.


Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

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Zum 15. Mal fand die Blues- und Betstunde in der Schladener St.-Marien-Kirche statt.

Von Marco Koch - Mittwochabend, Buß- und Bettag. Draußen ist es dunkel, diesig, nasskalt - und in der St.-Marien-Kirche in Schladen erklingt der Blues: Die 15. Blues- und Betstunde hat begonnen. "Gleich morgens, wenn der Wecker klingelt, muss ich eine erste Entscheidung treffen: Aufstehen oder liegenbleiben?" Mit diesem Gedanken führte Matthias Schulte in den Abend ein. Barbara Witczak, die für die inhaltliche Gestaltung des Gottesdienstes verantwortlich war, ging noch weiter: Dabei bleibt es ja nicht, sondern im Tagesverlauf reiht sich eine Entscheidung an die nächste. Mal scheinen sie klein und unbedeutend zu sein, können aber trotzdem weitreichende Auswirkungen auf den Tag oder das Leben haben. Und dann sind da noch die großen Entscheidungen, von denen man meint, dass sie die Zukunft bestimmen werden. Das mag oft so sein und doch werden diese Entscheidungen manchmal völlig bedeutungslos, weil sie keine Konsequenzen nach sich ziehen. Wie komme ich eigentlich dazu, eine Entscheidung zu treffen, fragte Barbara Witczak weiter. Woher habe ich meine Argumente und wer unterstützt mich dabei? Welche Rolle spielt Gott dabei und das von ihm geschenkte Gewissen? Viele dieser Gedanken und Fragen waren wiederzufinden in ihrer lockeren Nacherzählung der Geschichte von Jakob und Esau (Buch Genesis, ab Kapitel 27). Mit einem Gebet für den Frieden endete die Blues- und Betstunde inhaltlich.

Unterbrochen - oder besser weitergeführt - wurden die einzelnen Gedanken, Impulse und Fragestellungen durch passende Lieder und die tolle Musik, für die wieder Matthias Wagener (E-Piano), Klaus Andzinski (Cajon und Gesang), Harry Ziegenbein (Gitarre und Ukulele), Thomas Tenger (Bass), Annalena Schulte (Gesang) und Matthias Schulte (Saxophon) zur Verfügung standen. Für alle, die Gedanken und Musik genießen durften, war es ein gewinnbringender Abend. Ich jedenfalls hoffe auf eine Fortsetzung im Frühjahr - vielleicht dann ja wieder mit der Möglichkeit, sich im Anschluss nicht nur über das Erlebte austauschen zu können, sondern auch ein Gläschen miteinander zu trinken.


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