17. Februar 2020

Ein aufregender Tag mit einem hochoffiziellen Abschluss

Die Kommunionkinder aus Goslar empfingen zum ersten Mal das Sakrament der Versöhnung, die Beichte.
Von Marco Koch - Mit einem hochoffiziellen Empfang endete der gestrige Familiensonntag der Kommunionkinder aus Goslar. Glücklicherweise wurden keine langen Reden gehalten, aber alle stießen mit einem Glas Limonade oder Cola an. Warum? Weil die Kinder kurz zuvor zum ersten Mal gebeichtet hatten. Und wie immer, wenn man etwas zum ersten Mal tut und nicht genau weiß, was da auf einen zukommt, war das für die meisten ein ziemlich aufregender Moment. Anderen machte das natürlich gar nichts aus... Am Vormittag hatten die Kinder sich nach der gemeinsamen Feier des Gottesdienstes in St. Benno anhand des Gleichnisses vom barmherzigen Vater auf den Empfang des Sakramentes vorbereitet und auch die Eltern tauschten sich darüber aus, dass die Beichte mehr ist, als das Aussprechen der Sünden gegenüber dem Priester. Wie der jüngere Sohn im Gleichnis, ist es notwendig einen "Rückweg" einzuschlagen, der damit beginnt, dass ich über mich und mein Leben nachdenke und erkenne, wo ich richtig und wo ich falsch gehandelt habe, und mich auch frage, warum das so war. Im nächsten Schritt geht es darum, in mich hineinzuhören: Tut mir etwas leid? Bereue ich etwas? Das sind die Dinge, die ich dann im Beichtgespräch bekenne. Durch den Priester wird die Vergebung Gottes ins Wort gebracht. Das eröffnet die Möglichkeit, neu zu beginnen - nicht so weiterzuleben, wie ich es immer gemacht habe, sondern etwas zu ändern und wirklich neu zu machen. Nach den Beichtgesprächen war in den Gesichtern fast aller Kinder Freude zu entdecken, sodass sie wirklich fröhlich auf diesen Tag anstoßen konnten. Und nicht nur das: Auch die frisch gebackenen Waffeln mit Eis und heißen Kirschen trugen dazu bei, dass der Familiensonntag fröhlich ausklang.

Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

17. Februar 2020

Ein aufregender Tag mit einem hochoffiziellen Abschluss

Die Kommunionkinder aus Goslar empfingen zum ersten Mal das Sakrament der Versöhnung, die Beichte.
Von Marco Koch - Mit einem hochoffiziellen Empfang endete der gestrige Familiensonntag der Kommunionkinder aus Goslar. Glücklicherweise wurden keine langen Reden gehalten, aber alle stießen mit einem Glas Limonade oder Cola an. Warum? Weil die Kinder kurz zuvor zum ersten Mal gebeichtet hatten. Und wie immer, wenn man etwas zum ersten Mal tut und nicht genau weiß, was da auf einen zukommt, war das für die meisten ein ziemlich aufregender Moment. Anderen machte das natürlich gar nichts aus... Am Vormittag hatten die Kinder sich nach der gemeinsamen Feier des Gottesdienstes in St. Benno anhand des Gleichnisses vom barmherzigen Vater auf den Empfang des Sakramentes vorbereitet und auch die Eltern tauschten sich darüber aus, dass die Beichte mehr ist, als das Aussprechen der Sünden gegenüber dem Priester. Wie der jüngere Sohn im Gleichnis, ist es notwendig einen "Rückweg" einzuschlagen, der damit beginnt, dass ich über mich und mein Leben nachdenke und erkenne, wo ich richtig und wo ich falsch gehandelt habe, und mich auch frage, warum das so war. Im nächsten Schritt geht es darum, in mich hineinzuhören: Tut mir etwas leid? Bereue ich etwas? Das sind die Dinge, die ich dann im Beichtgespräch bekenne. Durch den Priester wird die Vergebung Gottes ins Wort gebracht. Das eröffnet die Möglichkeit, neu zu beginnen - nicht so weiterzuleben, wie ich es immer gemacht habe, sondern etwas zu ändern und wirklich neu zu machen. Nach den Beichtgesprächen war in den Gesichtern fast aller Kinder Freude zu entdecken, sodass sie wirklich fröhlich auf diesen Tag anstoßen konnten. Und nicht nur das: Auch die frisch gebackenen Waffeln mit Eis und heißen Kirschen trugen dazu bei, dass der Familiensonntag fröhlich ausklang.

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