04. Oktober 2019
Von Sabine Kempfer (Text) und Sebastian Sowa (Foto) - 13 Jahre ist es her, dass die katholische Kirche St. Barbara in Sudmerberg profaniert und somit nicht mehr für Gottesdienste genutzt wurde. Vor zwei Wochen hatte mit dem Abdecken des Daches nun tatsächlich der Abriss begonnen (die GZ berichtete); inzwischen steht nur noch der Glockenturm. Für den einen oder anderen sicher ein komisches Gefühl: "Entweiht" oder nicht - ein ehemaliger sakraler Bau, in dem Ehen geschlossen, Kinder getauft und Andachten gefeiert wurden, ist eben kein seelenloser Supermarkt.
In den vergangenen Tagen wurde der Abriss etappenweise ausgeführt. Gestern rückten die Bauarbeiter der Bodenplatte zu Leibe. Wasser aus dem Hydranten dezimierte die Staubentwicklung der Baustelle, die einen brachialen Anblick bot; gebogene Stahldrähte und Stangen ragen aus Betonteilen.
Ein Teil der Glasfenster erinnert an die St.-Barbara-Kirche
Ein 1,50 x 2,50 Meter großes Stück wurde gesichert, bevor der etappenweise Abriss begann. Noch ist nicht klar, wo es seinen Platz finden wird.
Von Sabine Kempfer (Text) und Sebastian Sowa (Foto) - 13 Jahre ist es her, dass die katholische Kirche St. Barbara in Sudmerberg profaniert und somit nicht mehr für Gottesdienste genutzt wurde. Vor zwei Wochen hatte mit dem Abdecken des Daches nun tatsächlich der Abriss begonnen (die GZ berichtete); inzwischen steht nur noch der Glockenturm. Für den einen oder anderen sicher ein komisches Gefühl: "Entweiht" oder nicht - ein ehemaliger sakraler Bau, in dem Ehen geschlossen, Kinder getauft und Andachten gefeiert wurden, ist eben kein seelenloser Supermarkt.
In den vergangenen Tagen wurde der Abriss etappenweise ausgeführt. Gestern rückten die Bauarbeiter der Bodenplatte zu Leibe. Wasser aus dem Hydranten dezimierte die Staubentwicklung der Baustelle, die einen brachialen Anblick bot; gebogene Stahldrähte und Stangen ragen aus Betonteilen.





