Eine neue Seilschaft
Von Marco Koch - Etwas zubinden. Etwas befestigen. Etwas verbinden. Diese und andere Antworten gab es auf die Frage "Was kann man mit einem Seil machen?". Und natürlich: Sich mit anderen verbinden. Eine Seilschaft bilden, die Halt gibt und in der man sich gegenseitig unterstützt. Aber warum war das lange Seil dann auch noch am Altar befestigt? Die Antwort war den neuen Messdienerinnen und Messdienern in St. Jakobi sofort klar: "Das ist die Verbindung zu Gott. Er gibt uns Halt im Leben und unterstützt uns."
Vom Altar aus verband das Seil dann die neuen Minis mit den "Alten" - Antonius, Nathalie und Victoria hatten sich um die Ausbildung gekümmert - mit Pfarrer Mogge und ... eigentlich hätte das Seil bis in die Gemeinde reichen sollen, aber dafür war es leider doch zu kurz. Denn alle gemeinsam sind Teil der Seilschaft, der Gemeinschaft, die sich an Gott festmacht. Apropos festmachen: Als Erinnerung an ihre Einführung und als Dank für ihren Einsatz bekamen alle einen Karabinerhaken, mit dem man sich am Seil festmachen und trotzdem noch die Hände für die anstehenden Aufgaben frei haben kann.
"Es war schon etwas Besonderes, als uns die Plakette umgehängt wurde und als wir die Urkunde bekamen.", sagte eine der neuen Messdienerinnen hinterher. "Beim Dienen hat man das Gefühl, dass man etwas beitragen kann." Hoffen wir, dass dieses Gefühl bleibt. Wie heißt es so schön auf der Urkunde: Wir wünschen dir viele neue Freundschaften und schöne Momente bei deiner Aufgabe als Messdiener:in. Gottes Segen für deinen wichtigen Dienst!






