04. November 2020

Eingeladen!

Gestern Abend traf sich der Bibelkreis - online! Im Gespräch ging es ums Einladen und ums Eingeladen sein.

Von Marco Koch - "Ich wollte fragen, ob es schon einen neuen Termin für ein Bibelgespräch gibt?" - Die Mail mit dieser Frage rüttelte mich auf, denn den gab es noch nicht. Und so machte ich mich mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf Terminsuche: Der Oktober war schon fast vorbei, also im November. Nach einigem Hin und Her hatten wir nicht nur einen, sondern gleich zwei Termine gefunden. Prima! Dann sehen wir uns am 3. November unter den entsprechenden Regelungen des Hygienekonzeptes im Gemeindezentrum St. Jakobi. Endlich mal wieder in echt, fanden einige. Bei anderen war das Gefühl nicht so richtig gut.

Nach den Entscheidungen in der letzten Woche war dann aber klar: Nein, wir treffen uns doch nicht im Gemeindezentrum, sondern online. Und so kamen wir dann gestern Abend zusammen. Ein Ehepaar fiel der neuen Plattform zum Opfer und konnte sich nicht einloggen. Schade! Technik ist halt so lange gut, wie sie genutzt werden kann.

Der gestrige Evangeliumstext (Lk 14,15 - 24) passte letztlich gut in die momentane Situation: Jesus erzählte von einem Mann, der ein großes Festmahl veranstaltete, zu dem aber letztlich keiner der Eingeladenen kam. Also schickte er seine Diener zu den Armen, den Krüppeln, den Blinden und Lahmen, um sie einzuladen. Und weil der Festsaal noch immer nicht gefüllt war, wurden auch noch die Leute an den Wegen und Zäunen genötigt hereinzukommen.

In unterschiedlichen Rollen konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Bibelgespräch in den Einladenden, die Absagenden und in diejenigen versetzen, die zum Mitmachen genötigt wurden. Im Anschluss ergab sich ein interessantes Gespräch u. a. darüber, ob jemand schon die Erfahrung gemacht hat, dass Gott - denn um ihn und seine Einladung geht es ja im Gleichnis - mich zu etwas "genötigt" hat. Erlebt hatten das bereits einige, meistens mit dem Ergebnis, dass am Ende dabei etwas Gutes herausgekommen ist. Außerdem wurde sich darüber ausgetauscht, dass Gott uns auf vielfältige Weise einlädt - und zu ganz vielfältigen Festmählern. Am Ende fasste ein Teilnehmer es so zusammen: "Ich nehme vom heutigen Abend mit, dass ich mein Ohr wieder intensiver für die Einladungen Gottes öffnen möchte."


Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

04. November 2020

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Gestern Abend traf sich der Bibelkreis - online! Im Gespräch ging es ums Einladen und ums Eingeladen sein.

Von Marco Koch - "Ich wollte fragen, ob es schon einen neuen Termin für ein Bibelgespräch gibt?" - Die Mail mit dieser Frage rüttelte mich auf, denn den gab es noch nicht. Und so machte ich mich mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf Terminsuche: Der Oktober war schon fast vorbei, also im November. Nach einigem Hin und Her hatten wir nicht nur einen, sondern gleich zwei Termine gefunden. Prima! Dann sehen wir uns am 3. November unter den entsprechenden Regelungen des Hygienekonzeptes im Gemeindezentrum St. Jakobi. Endlich mal wieder in echt, fanden einige. Bei anderen war das Gefühl nicht so richtig gut.

Nach den Entscheidungen in der letzten Woche war dann aber klar: Nein, wir treffen uns doch nicht im Gemeindezentrum, sondern online. Und so kamen wir dann gestern Abend zusammen. Ein Ehepaar fiel der neuen Plattform zum Opfer und konnte sich nicht einloggen. Schade! Technik ist halt so lange gut, wie sie genutzt werden kann.

Der gestrige Evangeliumstext (Lk 14,15 - 24) passte letztlich gut in die momentane Situation: Jesus erzählte von einem Mann, der ein großes Festmahl veranstaltete, zu dem aber letztlich keiner der Eingeladenen kam. Also schickte er seine Diener zu den Armen, den Krüppeln, den Blinden und Lahmen, um sie einzuladen. Und weil der Festsaal noch immer nicht gefüllt war, wurden auch noch die Leute an den Wegen und Zäunen genötigt hereinzukommen.

In unterschiedlichen Rollen konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Bibelgespräch in den Einladenden, die Absagenden und in diejenigen versetzen, die zum Mitmachen genötigt wurden. Im Anschluss ergab sich ein interessantes Gespräch u. a. darüber, ob jemand schon die Erfahrung gemacht hat, dass Gott - denn um ihn und seine Einladung geht es ja im Gleichnis - mich zu etwas "genötigt" hat. Erlebt hatten das bereits einige, meistens mit dem Ergebnis, dass am Ende dabei etwas Gutes herausgekommen ist. Außerdem wurde sich darüber ausgetauscht, dass Gott uns auf vielfältige Weise einlädt - und zu ganz vielfältigen Festmählern. Am Ende fasste ein Teilnehmer es so zusammen: "Ich nehme vom heutigen Abend mit, dass ich mein Ohr wieder intensiver für die Einladungen Gottes öffnen möchte."


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