08. April 2019

Gott begegnen - im Sakrament der Versöhnung

An den letzten beiden Sonntagen gingen die Kommunionkinder aus Vienenburg und Goslar zur Erstbeichte.

„Gottes Liebe ist so wunderbar, Gottes Liebe ist so wunderbar, so wunderbar groß…“

Von Gabriele Kronemann - Wie groß diese Liebe und Güte wirklich ist, konnten die Kommunionkinder in Vienenburg am 31. März erfahren. An diesem Tag feierten sie das Fest der Versöhnung. In den vergangenen Wochen wurden die Kinder durch die Katecheten mit Hilfe von Jesusgeschichten behutsam auf diesen Tag vorbereitet. Eine letzte Vorbereitung gab es am Sonntagmorgen. Die Eltern, die mit uns den Familiensonntag vorbereitet hatten, hatten ihre Hausaufgaben gemacht und brachten den Kindern gut vorbereitet die Geschichte des barmherzigen Vaters nah. Pfarrer Jenssen fasste noch einmal zusammen und sprach allen Mut zu. Nach einer tollen Familienmesse und einem knappen Mittagsimbiss war es dann soweit. Die Kommunionkinder machten sich auf den Weg in die Kirche. Nach einem Gebet hatten die Kinder Zeit zur Ruhe zu kommen und zu überlegen, ob sie zur Beichte in die Sakristei gehen oder in den Beichtstuhl. Da die Kinder wussten, Pfarrer Jenssen sitzt dort in Vertretung für Gott und niemand wird es etwas von dem Gespräch erfahren, dauerte es auch nicht lang, bis das erste Kind sich auf den Weg zu Beichte machte. Gestärkt und sicher auch ein Stück gewachsen (natürlich sprichwörtlich gemeint) kehrten die Kinder in das Bischof-Rese-Haus zurück. Hier hatten die Eltern inzwischen ganze Arbeit geleistet und eine tolle Kaffeetafel mit den Lieblingskuchen ihrer Kinder hergerichtet. So endete das Fest der Versöhnung mit einem kleinen Fest.

Ich muss heute in deinem Haus bleiben

Von Marco Koch - Die Kommunionkinder aus Goslar wurden eine Woche später bei der Vorbereitung auf ihre Erstbeichte vom Zöllner Zachäus (Lk 19,1-10) inspiriert, dem Jesus den Wunsch, geliebt zu sein und dazu zu gehören, von den Augen abgelesen hat. "Ich muss heute in deinem Haus bleiben." - Mit diesen Worten rief er Zachäus vom Baum herunter, auf den dieser geklettert war, um Jesus zu sehen. Jesus hat sich selbst bei Zachäus eingeladen, um ihm zu begegnen und ihm zu zeigen, dass er ein geliebtes Kind Gottes ist. Auch im Sakrament der Wiederversöhnung lädt sich Jesus in unser Inneres ein, um uns zu zeigen, dass auch wir geliebte Kinder Gottes sind, die immer wieder die Chance bekommen, neu zu beginnen, denn - so sagt es Jesus: "Der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist." Damit das wirklich erfahrbar wird - das fanden die Kinder heraus - ist es wichtig, zu dem zu stehen, was ich getan habe und das einzusehen, was falsch war. Dann kann ich mir der Versöhnung mit Gott sicher sein, die der Priester in den Worten der Lossprechung ausspricht: "Gott, der barmherzige Vater, hat durch den Tod und die Auferstehung seines Sohnes die Welt mit sich versöhnt und den Heiligen Geist gesandt zur Vergebung der Sünden. Durch den Dienst der Kirche schenke er dir Verzeihung und Frieden. So spreche ich dich los von deinen Sünden. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes." Anmerkung Fotos von Kindern und Jugendlichen bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres dürfen laut Kirchlichem Datenschutzgesetz nur veröffentlicht werden, wenn beide Erziehungsberechtigte eine schriftliche Einwilligung erteilen. Aus diesem Grund nutzen wir bei Berichten über Veranstaltungen mit Kindern und Jugendlichen meistens symbolhafte Bilder.

Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

08. April 2019

Gott begegnen - im Sakrament der Versöhnung

An den letzten beiden Sonntagen gingen die Kommunionkinder aus Vienenburg und Goslar zur Erstbeichte.

„Gottes Liebe ist so wunderbar, Gottes Liebe ist so wunderbar, so wunderbar groß…“

Von Gabriele Kronemann - Wie groß diese Liebe und Güte wirklich ist, konnten die Kommunionkinder in Vienenburg am 31. März erfahren. An diesem Tag feierten sie das Fest der Versöhnung. In den vergangenen Wochen wurden die Kinder durch die Katecheten mit Hilfe von Jesusgeschichten behutsam auf diesen Tag vorbereitet. Eine letzte Vorbereitung gab es am Sonntagmorgen. Die Eltern, die mit uns den Familiensonntag vorbereitet hatten, hatten ihre Hausaufgaben gemacht und brachten den Kindern gut vorbereitet die Geschichte des barmherzigen Vaters nah. Pfarrer Jenssen fasste noch einmal zusammen und sprach allen Mut zu. Nach einer tollen Familienmesse und einem knappen Mittagsimbiss war es dann soweit. Die Kommunionkinder machten sich auf den Weg in die Kirche. Nach einem Gebet hatten die Kinder Zeit zur Ruhe zu kommen und zu überlegen, ob sie zur Beichte in die Sakristei gehen oder in den Beichtstuhl. Da die Kinder wussten, Pfarrer Jenssen sitzt dort in Vertretung für Gott und niemand wird es etwas von dem Gespräch erfahren, dauerte es auch nicht lang, bis das erste Kind sich auf den Weg zu Beichte machte. Gestärkt und sicher auch ein Stück gewachsen (natürlich sprichwörtlich gemeint) kehrten die Kinder in das Bischof-Rese-Haus zurück. Hier hatten die Eltern inzwischen ganze Arbeit geleistet und eine tolle Kaffeetafel mit den Lieblingskuchen ihrer Kinder hergerichtet. So endete das Fest der Versöhnung mit einem kleinen Fest.

Ich muss heute in deinem Haus bleiben

Von Marco Koch - Die Kommunionkinder aus Goslar wurden eine Woche später bei der Vorbereitung auf ihre Erstbeichte vom Zöllner Zachäus (Lk 19,1-10) inspiriert, dem Jesus den Wunsch, geliebt zu sein und dazu zu gehören, von den Augen abgelesen hat. "Ich muss heute in deinem Haus bleiben." - Mit diesen Worten rief er Zachäus vom Baum herunter, auf den dieser geklettert war, um Jesus zu sehen. Jesus hat sich selbst bei Zachäus eingeladen, um ihm zu begegnen und ihm zu zeigen, dass er ein geliebtes Kind Gottes ist. Auch im Sakrament der Wiederversöhnung lädt sich Jesus in unser Inneres ein, um uns zu zeigen, dass auch wir geliebte Kinder Gottes sind, die immer wieder die Chance bekommen, neu zu beginnen, denn - so sagt es Jesus: "Der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist." Damit das wirklich erfahrbar wird - das fanden die Kinder heraus - ist es wichtig, zu dem zu stehen, was ich getan habe und das einzusehen, was falsch war. Dann kann ich mir der Versöhnung mit Gott sicher sein, die der Priester in den Worten der Lossprechung ausspricht: "Gott, der barmherzige Vater, hat durch den Tod und die Auferstehung seines Sohnes die Welt mit sich versöhnt und den Heiligen Geist gesandt zur Vergebung der Sünden. Durch den Dienst der Kirche schenke er dir Verzeihung und Frieden. So spreche ich dich los von deinen Sünden. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes." Anmerkung Fotos von Kindern und Jugendlichen bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres dürfen laut Kirchlichem Datenschutzgesetz nur veröffentlicht werden, wenn beide Erziehungsberechtigte eine schriftliche Einwilligung erteilen. Aus diesem Grund nutzen wir bei Berichten über Veranstaltungen mit Kindern und Jugendlichen meistens symbolhafte Bilder.

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