02. Oktober 2025

Herbstwind

Bei der MiniKirche am Sonntag ging es um Wind- und Gotteserfahrungen.

Von Marco Koch - Haben Sie schon einmal versucht, in einer Kirche einen Drachen steigen zu lassen? Vermutlich nicht - und das können Sie auch getrost sein lassen. Bei der MiniKirche am vergangenen Sonntag haben wir es probiert. Leider erfolglos. Der Drachen wollte und wollte nicht steigen, dann konnte man hin- und herlaufen, wie man wollte. Die Kinder hatten es natürlich schnell raus, dass der Wind fehlte. Diesen Wind, einen richtigen Herbstwind ließen sie ordentlich pfeifen. Und dann bekamen sie Blätter in die Hand und pusteten sie - wie bei einem Herbststurm - herunter. 

Der Herbst ist schon eine tolle Jahreszeit, fanden die Kinder. Draußen wechselt das Wetter manchmal minütlich, weil der Wind die Wolken über den Himmel jagt. Gerade scheint die Sonne und man kann in Pfützen springen, schon wird es dunkel und ein Regenschauer zieht über das Land.

Und warum haben wir uns in der MiniKirche mit dem Wind beschäftigt? Weil man ihn nicht sehen, sondern nur sein Da-Sein und seine Wirkung sind zu spüren. So kann er zu einem Bild für Gott werden, den wir auch nicht sehen, aber den wir - wenn wir uns für ihn öffnen - spüren können, so wie der Prophet Elija vor der Höhle: "Dann wurde alles still. Es war ganz ruhig. Elija hörte nur ein stilles, sanftes Sausen – so, wie wenn die Blätter eines Baumes leicht im Wind rascheln. Ganz leise und leicht. „Jetzt ist Gott da“, wusste Elija. Schnell bedeckte er sein Gesicht mit seinem Mantel. Er wusste, Gott ist so heilig, dass er ihn nicht direkt anschauen konnte. Elija ging aus der Höhle heraus. Ja, jetzt war Gott da!" (1. Buch der Könige, Kapitel 19)


Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Webshop Goslarsche Höfe

Schutzkonzept

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Der Herbst ist schon eine tolle Jahreszeit, fanden die Kinder. Draußen wechselt das Wetter manchmal minütlich, weil der Wind die Wolken über den Himmel jagt. Gerade scheint die Sonne und man kann in Pfützen springen, schon wird es dunkel und ein Regenschauer zieht über das Land.

Und warum haben wir uns in der MiniKirche mit dem Wind beschäftigt? Weil man ihn nicht sehen, sondern nur sein Da-Sein und seine Wirkung sind zu spüren. So kann er zu einem Bild für Gott werden, den wir auch nicht sehen, aber den wir - wenn wir uns für ihn öffnen - spüren können, so wie der Prophet Elija vor der Höhle: "Dann wurde alles still. Es war ganz ruhig. Elija hörte nur ein stilles, sanftes Sausen – so, wie wenn die Blätter eines Baumes leicht im Wind rascheln. Ganz leise und leicht. „Jetzt ist Gott da“, wusste Elija. Schnell bedeckte er sein Gesicht mit seinem Mantel. Er wusste, Gott ist so heilig, dass er ihn nicht direkt anschauen konnte. Elija ging aus der Höhle heraus. Ja, jetzt war Gott da!" (1. Buch der Könige, Kapitel 19)


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