Hoffnung auf das ewige Leben
Von Beata Bednarek - Diakon Norbert Fernkorn leitete die Andacht, begleitet von der Messdienerin Paula Bednarek, die ihn während der Andacht unterstützte. Zu Beginn wurde die Osterkerze entzündet. Sie symbolisiert den auferstandenen Christus, das Licht der Welt, dass die Dunkelheit des Todes besiegt hat. Im Anschluss wurde eine Lesung aus dem Römerbrief (Röm 6,3–5.8–9) vorgetragen, die vom Leben, vom Tod und von der Auferstehung spricht. Danach folgten die Fürbitten, die zum Nachdenken anregten und Raum für persönliche Gebete gaben.
Nach der Andacht gingen alle gemeinsam nach draußen, um in stillem Gedenken zu beten und die Gräber der Verstorbenen mit Weihwasser zu segnen. So wurde die Hoffnung auf das ewige Leben und die Verbundenheit über den Tod hinaus zum Ausdruck gebracht.
Das Anzünden von Kerzen für Verstorbene hat dabei eine besondere Bedeutung. Es ist ein Zeichen des Gedenkens und der Liebe, das Trost spendet und Hoffnung schenkt. Das Licht symbolisiert den Weg des Verstorbenen ins Ewige Leben und erinnert die Hinterbliebenen daran, dass die Dunkelheit der Trauer vom Licht der Hoffnung erhellt wird. So bleibt das Licht der Erinnerung lebendig – als Zeichen des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung auf das Wiedersehen in Gottes Ewigkeit.





