10. Oktober 2025

Ich sehe Hoffnungszeichen

Am 9. Oktober besuchte Bischof Dr. Heiner Wilmer die Katholische Kirche Nordharz.

Von Matthias Schulte - Der Besuch von Bischof Heiner teilte sich in drei Abschnitte: Das Gespräch mit Mitgliedern der Pastoralkonferenz, Feier der Heiligen Messe und das Treffen mit den Menschen aus der Katholischen Kirche Nordharz.

Am Nachmittag nutzten einige Mitglieder der Pastoralkonferenz die Gelegenheit, mit dem Bischof direkt über ihre Anliegen zu sprechen. Aber auch der Bischof hatte Fragen an die Menschen im Nordharz. Schon in der kurzen Vorstellungsrunde wurde deutlich, dass die Anwesenden die Entwicklung in der Kirche nicht nur rosig sahen. Jeder konnte von den Momenten berichten, in denen sie oder er für die Kirche, für christliches Leben, Hoffnung sieht. Aber auch die Momente der Fragezeichen wurden angesprochen. So war die Diskussion um die Weiterentwicklung einer sakramentalen Kirche nicht nur interessant. Das Herzblut, mit dem die Menschen sich einbringen, war zu spüren. Der Bischof machte am Beispiel des Taufsakramentes deutlich, dass verschiedene Aspekte neben denen der katholischen Kirche zu beachten und betrachten sind. Ein gewisses Verständnis unter den Diskutierenden konnte geweckt werden. Die notwendigen Gespräche werden eine praktische Veränderung noch hinausschieben.

Der Bischof hatte, nach seinen Hoffnungsmomenten gefragt, durchaus praktische Beispiele. So berichtet er von Menschen, die aus verschiedenen Berufen als Quereinsteiger in der Seelsorge tätig werden wollten. Das wäre nicht so neu. Aber neu ist, dass das Bistum nun, nachdem sie in der Vergangenheit abgelehnt wurden, diese Menschen jetzt willkommen heißt und sie bei ihrer „Mission“ unterstützen wird. Weiter erzählte er von Menschen, die sich bewusst dem katholischen Glauben zuwenden, manchmal neu, manchmal wieder. Es muss da also irgendetwas sein, was Menschen immer wieder anspricht. Hoffnungszeichen? Ja, aber die personelle Entwicklung ist lange bekannt und so blieb die Frage, warum beginnt offensichtlich erst jetzt an einigen Stellen die Bereitschaft zur Veränderung.

In der Messe nahm der Bischof das Thema wieder auf. Da muss etwas sein: Ja, er sprach von der bedingungslosen Liebe Gottes einem jeden Menschen gegenüber. Von Gott gibt es keine Wenn-dann-Sätze. Er liebt jeden Menschen so wie er ist und ohne Vorbedingungen. Kommt dies als Einsicht bei einem Menschen an, kann der Funke Hoffnung ein Leben verändern.

Bei dem anschließenden Treffen im Pfarrheim nutzte der Bischof die Gelegenheit und kam mit vielen Personen ins Gespräch. Tatsächlich wanderte er von Tischgruppe zu Tischgruppe und konnte so mindestens allen einmal in die Augen sehen.

Von vielen Personen wurde sehr wertschätzend betont, dass sie dankbar sind für den Besuch und haben den Bischof eingeladen, möglichst bald wieder Gast in der Katholischen Kirche Nordharz zu sein.


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Der Bischof hatte, nach seinen Hoffnungsmomenten gefragt, durchaus praktische Beispiele. So berichtet er von Menschen, die aus verschiedenen Berufen als Quereinsteiger in der Seelsorge tätig werden wollten. Das wäre nicht so neu. Aber neu ist, dass das Bistum nun, nachdem sie in der Vergangenheit abgelehnt wurden, diese Menschen jetzt willkommen heißt und sie bei ihrer „Mission“ unterstützen wird. Weiter erzählte er von Menschen, die sich bewusst dem katholischen Glauben zuwenden, manchmal neu, manchmal wieder. Es muss da also irgendetwas sein, was Menschen immer wieder anspricht. Hoffnungszeichen? Ja, aber die personelle Entwicklung ist lange bekannt und so blieb die Frage, warum beginnt offensichtlich erst jetzt an einigen Stellen die Bereitschaft zur Veränderung.

In der Messe nahm der Bischof das Thema wieder auf. Da muss etwas sein: Ja, er sprach von der bedingungslosen Liebe Gottes einem jeden Menschen gegenüber. Von Gott gibt es keine Wenn-dann-Sätze. Er liebt jeden Menschen so wie er ist und ohne Vorbedingungen. Kommt dies als Einsicht bei einem Menschen an, kann der Funke Hoffnung ein Leben verändern.

Bei dem anschließenden Treffen im Pfarrheim nutzte der Bischof die Gelegenheit und kam mit vielen Personen ins Gespräch. Tatsächlich wanderte er von Tischgruppe zu Tischgruppe und konnte so mindestens allen einmal in die Augen sehen.

Von vielen Personen wurde sehr wertschätzend betont, dass sie dankbar sind für den Besuch und haben den Bischof eingeladen, möglichst bald wieder Gast in der Katholischen Kirche Nordharz zu sein.


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