22. Oktober 2022

Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben

Pastor Ulrich Schmalstieg schreibt in seinen Gedanken zum Sonntag über den Weltmissionssonntag.

An diesem Sonntag begehen die katholischen Christen weltweit den Sonntag der Weltmission. Die Solidaritätsaktion des Gebets und der gegenseitigen materiellen Unterstützung kann auf eine 200-jährige Geschichte blicken. Der Ausgangspunkt war ein von der Französin Pauline-Marie Jaricot 1822 gegründetes Hilfswerk, das unter den einfachen Menschen um kleine Spenden und Gebete für die Kirche in Afrika und Asien bat. Durch Gruppen von zehn, hundert oder gar tausend Menschen flocht sie ein Netzwerk, in dem gemeinsam gebetet und eben auch für „die Mission“ gesammelt wurde. Aus dieser Bewegung gingen die heutigen rund 100 Päpstlichen Missionswerke hervor, zu denen in Deutschland missio gehört.

Die Französin Pauline-Marie drückt den überraschenden frühen Erfolg ihrer Idee ganz schlicht aus: „Ich habe nur das Streichholz entzündet, das das Feuer entfacht hat.“ Solche Solidarität ist ein präzises Gegenbeispiel zu einer häufig anzutreffenden resignativen Stimmung, man könne in dieser Welt nichts bewirken. 2,3 Milliarden Christen gibt es, 1,2 Milliarden davon sind katholisch.

„Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben.“ (Jer 29,11) - Dieses Wort des Propheten Jeremia bildet das ermutigende Motto zur Jahresaktion 2022. Kenia steht bei uns als Beispielland im Fokus. Zukunft und Hoffnung wachsen dort, wo Menschen einander den Raum eröffnen, ihre Potenziale zu entfalten, und füreinander Verantwortung übernehmen. Christsein in der Stadt heißt, dort zu sein, wo die Menschen sind, und mit ihnen unterwegs zu sein. Wer sein Gebet und seine Spende in die Solidaritätsbewegung mit hineingibt, entzündet selber ein Streichholz, das das Feuer der Nächstenliebe weiter entfacht!


Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

22. Oktober 2022

Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben

Pastor Ulrich Schmalstieg schreibt in seinen Gedanken zum Sonntag über den Weltmissionssonntag.

An diesem Sonntag begehen die katholischen Christen weltweit den Sonntag der Weltmission. Die Solidaritätsaktion des Gebets und der gegenseitigen materiellen Unterstützung kann auf eine 200-jährige Geschichte blicken. Der Ausgangspunkt war ein von der Französin Pauline-Marie Jaricot 1822 gegründetes Hilfswerk, das unter den einfachen Menschen um kleine Spenden und Gebete für die Kirche in Afrika und Asien bat. Durch Gruppen von zehn, hundert oder gar tausend Menschen flocht sie ein Netzwerk, in dem gemeinsam gebetet und eben auch für „die Mission“ gesammelt wurde. Aus dieser Bewegung gingen die heutigen rund 100 Päpstlichen Missionswerke hervor, zu denen in Deutschland missio gehört.

Die Französin Pauline-Marie drückt den überraschenden frühen Erfolg ihrer Idee ganz schlicht aus: „Ich habe nur das Streichholz entzündet, das das Feuer entfacht hat.“ Solche Solidarität ist ein präzises Gegenbeispiel zu einer häufig anzutreffenden resignativen Stimmung, man könne in dieser Welt nichts bewirken. 2,3 Milliarden Christen gibt es, 1,2 Milliarden davon sind katholisch.

„Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben.“ (Jer 29,11) - Dieses Wort des Propheten Jeremia bildet das ermutigende Motto zur Jahresaktion 2022. Kenia steht bei uns als Beispielland im Fokus. Zukunft und Hoffnung wachsen dort, wo Menschen einander den Raum eröffnen, ihre Potenziale zu entfalten, und füreinander Verantwortung übernehmen. Christsein in der Stadt heißt, dort zu sein, wo die Menschen sind, und mit ihnen unterwegs zu sein. Wer sein Gebet und seine Spende in die Solidaritätsbewegung mit hineingibt, entzündet selber ein Streichholz, das das Feuer der Nächstenliebe weiter entfacht!


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