14. November 2020

Kolpingladen breitete den Martinsmantel aus

Insgesamt 15.200 Euro kommen zwölf Projekten zugute.
Von Helmut Hohaus - Ja, es ist wirklich anders, das Jahr 2020. Auch der Kolpingladen in Schladen hat das zu spüren bekommen. Während des Lockdowns von Mitte März bis zum 5. Mai musste er geschlossen werden und nach der Wiedereröffnung mussten alle vorsichtiger agieren und aufmerksamer, verständnisvoller und achtsamer sein. Ein besonderer Dank gilt darum allen, die den Kolpingladen durch diese schwierigen Zeiten begleiteten und treu geblieben sind. Trotzdem breitete der Kolpingladen am Martinstag den "berühmten" Mantel aus: Zwölf Institutionen konnten sich in diesem Jahr freuen, die eine Überweisung auf ihr Konto erhielten. Da während der Corona-Pandemie die üblichen Scheckübergaben nicht im Kolpingladen stattfinden konnten, wurden die Spendenempfänger gebeten, ein nettes Foto an Peter Koch vom Leitungsteam des Kolpingladen zuzusenden. Jeweils 1.000 Euro erhielten die Frauenhäuser in Goslar (s. Foto) und Wolfenbüttel, der Mobile Dienst "SEHEN" in Braunschweig, die Aktion "Herzkissen" aus Hohenhameln und die Christoffel Blindenmission für Projekte in Madagaskar. Das Frauenhaus in Goslar wird die Spende für Neuanschaffungen im Haushaltsbereich verwenden, denn es ist ein höherer Verschleiß von Haushaltsgegenständen zu verzeichnen, die immer wieder mal erneuert werden müssen. Mit je 1500 Euro wurden die Jugendarbeit des THW Goslar, der Förderverein der Werla-Schule in Schladen, die Schule am Harly in Vienenburg und die Hospize in Goslar und Salzgitter bedacht. Die Schule am Harly hat sich sehr über die Spende gefreut und sie werden das Geld zum einen für neue Pausenspielgeräte und zum anderen für die tiergestützte Pädagogik verwendet. "Anfang des Jahres wird geplant, eine neue Bestuhlung für den Seminarraum anzuschaffen", so Simone Alberti vom Hospiz in Goslar. Mit insgesamt 2700 Euro werden zwei Projekte in der Gemeinde Schladen-Werla gefördert: die Sprachförderung der Clemens-Schule in Hornburg erhielt 1500 Euro. In Gielde errichtete eine Elterninitiative eine neue Seilbahn und einen Spielhügel auf dem Spielplatz. Für dieses Projekt wurden 1200 Euro vom Kolpingladen bereit gestellt. "Dieses ist alles nur möglich durch ein tolles Zusammenspiel von Spendern, Kunden und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfen vom Kolpingladen", so Peter Koch. Der Kolpingladen wurde am 1. März 2013  eröffnet. Seitdem konnten 115.300 Euro für 87 Projekte verschiedenster Vereine und Verbände überreicht werden. Der Laden gehört dem Kolping-Bildungs- und Sozialwerk in Hildesheim an und wird darüber auch abgerechnet. Insgesamt 24 ehrenamtliche Helfer beider Konfessionen und Nichtmitglieder der Kolpingfamilie kümmern sich um den reibungslosen Ablauf im Kolpingladen. Peter Koch holt rund um Schladen die Kleiderspenden von Personen ab, die keine Möglichkeiten haben, die Sachen selbst zu bringen. Geöffnet ist der Kolpingladen am Markt 22 in Schladen immer Dienstag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr.

Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

14. November 2020

Kolpingladen breitete den Martinsmantel aus

Insgesamt 15.200 Euro kommen zwölf Projekten zugute.
Von Helmut Hohaus - Ja, es ist wirklich anders, das Jahr 2020. Auch der Kolpingladen in Schladen hat das zu spüren bekommen. Während des Lockdowns von Mitte März bis zum 5. Mai musste er geschlossen werden und nach der Wiedereröffnung mussten alle vorsichtiger agieren und aufmerksamer, verständnisvoller und achtsamer sein. Ein besonderer Dank gilt darum allen, die den Kolpingladen durch diese schwierigen Zeiten begleiteten und treu geblieben sind. Trotzdem breitete der Kolpingladen am Martinstag den "berühmten" Mantel aus: Zwölf Institutionen konnten sich in diesem Jahr freuen, die eine Überweisung auf ihr Konto erhielten. Da während der Corona-Pandemie die üblichen Scheckübergaben nicht im Kolpingladen stattfinden konnten, wurden die Spendenempfänger gebeten, ein nettes Foto an Peter Koch vom Leitungsteam des Kolpingladen zuzusenden. Jeweils 1.000 Euro erhielten die Frauenhäuser in Goslar (s. Foto) und Wolfenbüttel, der Mobile Dienst "SEHEN" in Braunschweig, die Aktion "Herzkissen" aus Hohenhameln und die Christoffel Blindenmission für Projekte in Madagaskar. Das Frauenhaus in Goslar wird die Spende für Neuanschaffungen im Haushaltsbereich verwenden, denn es ist ein höherer Verschleiß von Haushaltsgegenständen zu verzeichnen, die immer wieder mal erneuert werden müssen. Mit je 1500 Euro wurden die Jugendarbeit des THW Goslar, der Förderverein der Werla-Schule in Schladen, die Schule am Harly in Vienenburg und die Hospize in Goslar und Salzgitter bedacht. Die Schule am Harly hat sich sehr über die Spende gefreut und sie werden das Geld zum einen für neue Pausenspielgeräte und zum anderen für die tiergestützte Pädagogik verwendet. "Anfang des Jahres wird geplant, eine neue Bestuhlung für den Seminarraum anzuschaffen", so Simone Alberti vom Hospiz in Goslar. Mit insgesamt 2700 Euro werden zwei Projekte in der Gemeinde Schladen-Werla gefördert: die Sprachförderung der Clemens-Schule in Hornburg erhielt 1500 Euro. In Gielde errichtete eine Elterninitiative eine neue Seilbahn und einen Spielhügel auf dem Spielplatz. Für dieses Projekt wurden 1200 Euro vom Kolpingladen bereit gestellt. "Dieses ist alles nur möglich durch ein tolles Zusammenspiel von Spendern, Kunden und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfen vom Kolpingladen", so Peter Koch. Der Kolpingladen wurde am 1. März 2013  eröffnet. Seitdem konnten 115.300 Euro für 87 Projekte verschiedenster Vereine und Verbände überreicht werden. Der Laden gehört dem Kolping-Bildungs- und Sozialwerk in Hildesheim an und wird darüber auch abgerechnet. Insgesamt 24 ehrenamtliche Helfer beider Konfessionen und Nichtmitglieder der Kolpingfamilie kümmern sich um den reibungslosen Ablauf im Kolpingladen. Peter Koch holt rund um Schladen die Kleiderspenden von Personen ab, die keine Möglichkeiten haben, die Sachen selbst zu bringen. Geöffnet ist der Kolpingladen am Markt 22 in Schladen immer Dienstag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr.

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