21. Februar 2021

MiniKirche zum Mitnehmen: Durch die Wüste

Für die Feier des Gottesdienstes zuhause konnte ein großer Umschlag mit vielen tollen Dingen abgeholt werden.
Von Marco Koch - 179 Jahre alt würde Karl May, der Schriftsteller meiner Jugend, dessen Bücher ich heute noch ab und an gern lese, am kommenden Donnerstag. Das war aber nicht der Grund dafür, dass die MiniKirche zum Mitnehmen unter dem Thema "Durch die Wüste" stand. Und auch nicht, dass ein Kapitel im Buch "Der kleine Drache Kokosnuss" diese Überschrift hat. Darauf hatte mich unsere große Tochter sofort aufmerksam gemacht. Das Wüstenthema hatte natürlich etwas damit zu tun, dass das Sonntagsevangelium am 1. Fastensonntag (Mk 1,12-15) davon erzählt, wie Jesus 40 Tage in der Wüste war. Die Umschläge mit der "MiniKirche zum Mitnehmen" konnten in der Kindertagesstätte St. Jakobi und auch in der Jakobikirche abgeholt werden. In den Umschlägen befand sich alles, was Kinder und Eltern zum Feiern des Gottesdienstes zuhause brauchten: Sand, ein Wüstenfoto, der Evangeliumstext in einfacher Sprache und ein Liedblatt mir QR-Code - Erzieherinnen der KiTa hatten extra drei Lieder eingespielt, damit das Singen zuhause leichter fällt. Dazu gab es noch ein spezielles MiniKirchen-Wüsten-Memory mit Bildern pflanzlicher, tierischer und menschlicher Wüstenbewohner. "Papa, da fehlt eine Karte. Es sind ja nur noch drei übrig.", stellte unsere Tochter kurz vor Ende des Spiels fest. Tatsächlich blieb eine Karte übrig: Jesus wandert in die Wüste. "Dort konnte er an die Liebe von Gott denken. Keiner störte ihn. 40 Tage war Jesus in der Wüste." - So erzählt das Evangelium in einfacher Sprache die Begebenheit. Gemeinsam haben wir dann darüber nachgedacht, wie die Fastenzeit für die Familie genutzt wird: Verzicht und Gebet kamen bei unseren Kindern nicht ganz so gut an, das Teilen umso mehr - insbesondere weil die Spardose der Misereor-Kinderaktion noch gebastelt und gleich die eine oder andere Münze darin versenkt werden konnte. Wer Lust bekommen hat, die "MiniKirche zum Mitnehmen" noch später zu feiern, der kann sich das Material gern noch aus der St.-Jakobi-Kirche abholen oder sich - wenn dort nichts mehr zu finden ist - per Mail bei Gemeindereferent Marco Koch melden. "Durch die Wüste" bleibt ja während der ganzen Fastenzeit ein passendes Thema.

Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

21. Februar 2021

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Für die Feier des Gottesdienstes zuhause konnte ein großer Umschlag mit vielen tollen Dingen abgeholt werden.
Von Marco Koch - 179 Jahre alt würde Karl May, der Schriftsteller meiner Jugend, dessen Bücher ich heute noch ab und an gern lese, am kommenden Donnerstag. Das war aber nicht der Grund dafür, dass die MiniKirche zum Mitnehmen unter dem Thema "Durch die Wüste" stand. Und auch nicht, dass ein Kapitel im Buch "Der kleine Drache Kokosnuss" diese Überschrift hat. Darauf hatte mich unsere große Tochter sofort aufmerksam gemacht. Das Wüstenthema hatte natürlich etwas damit zu tun, dass das Sonntagsevangelium am 1. Fastensonntag (Mk 1,12-15) davon erzählt, wie Jesus 40 Tage in der Wüste war. Die Umschläge mit der "MiniKirche zum Mitnehmen" konnten in der Kindertagesstätte St. Jakobi und auch in der Jakobikirche abgeholt werden. In den Umschlägen befand sich alles, was Kinder und Eltern zum Feiern des Gottesdienstes zuhause brauchten: Sand, ein Wüstenfoto, der Evangeliumstext in einfacher Sprache und ein Liedblatt mir QR-Code - Erzieherinnen der KiTa hatten extra drei Lieder eingespielt, damit das Singen zuhause leichter fällt. Dazu gab es noch ein spezielles MiniKirchen-Wüsten-Memory mit Bildern pflanzlicher, tierischer und menschlicher Wüstenbewohner. "Papa, da fehlt eine Karte. Es sind ja nur noch drei übrig.", stellte unsere Tochter kurz vor Ende des Spiels fest. Tatsächlich blieb eine Karte übrig: Jesus wandert in die Wüste. "Dort konnte er an die Liebe von Gott denken. Keiner störte ihn. 40 Tage war Jesus in der Wüste." - So erzählt das Evangelium in einfacher Sprache die Begebenheit. Gemeinsam haben wir dann darüber nachgedacht, wie die Fastenzeit für die Familie genutzt wird: Verzicht und Gebet kamen bei unseren Kindern nicht ganz so gut an, das Teilen umso mehr - insbesondere weil die Spardose der Misereor-Kinderaktion noch gebastelt und gleich die eine oder andere Münze darin versenkt werden konnte. Wer Lust bekommen hat, die "MiniKirche zum Mitnehmen" noch später zu feiern, der kann sich das Material gern noch aus der St.-Jakobi-Kirche abholen oder sich - wenn dort nichts mehr zu finden ist - per Mail bei Gemeindereferent Marco Koch melden. "Durch die Wüste" bleibt ja während der ganzen Fastenzeit ein passendes Thema.

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