06. April 2021

Osterfeuer bei der Online-Osternacht

Viele Familien feierten die drei heiligen Tage online mit.
Von Marco Koch - Damit hatten wir nicht gerechnet: Am Abend des Gründonnerstags und auch an den folgenden Abenden loggten sich etwa 25 Computer, Tablets und Handys zu den Online-Gottesdiensten für Familien ein. So waren es fast 50 Kinder und Erwachsene, die gemeinsam in die Feier der heiligen Tage einstiegen. Einige von ihnen hatten während des Tages schon Mazze - ungesäuerte Brote - für das Abendessen gebacken. Das Rezept dafür konnte von der Internetseite heruntergeladen werden. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Freunden, das ja eine Art Hausgottesdienst war. Und so mündete die gemeinsame Online-Feier auch in das Abendessen in der Familie. Für den Karfreitag war ein kleiner Kreuzweg vorbereitet, bei dem die Familien eingeladen waren, an verschiedenen Stellen zu überlegen, was der schwere Weg Jesu mit dem eigenen Leben zu tun haben könnte. Die Stationen beschäftigten sich mit den Erfahrungen "Einsam sein", "Hinfallen", "Tod" - und im Bewusstsein, dass das Osterfest bevorsteht - "Hoffnungsbilder", die die Familien in der Natur finden und fotografieren sollten. Dabei entstanden tolle Bilder, über die wir uns beim abendlichen Online-Treffen austauschten. Die Osternacht am Karsamstag begann natürlich im Dunkeln. Erst nach dem Evangelium von der Auferstehung Jesu wurden die Osterkerzen angezündet. In einem Garten brannte sogar ein Osterfeuer, dass durch die Terassentür zu sehen war. "Was? Schon zuende?", fragte ein Kind nach dem Segen und machte so deutlich, was wohl viele dachten: Diese Ostergottesdienste waren ganz anders, aber auch so ist es möglich, den Weg Jesu mitzugehen, seine Auferstehung zu feiern und diese frohe Botschaft weiterzugeben.

Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

06. April 2021

Osterfeuer bei der Online-Osternacht

Viele Familien feierten die drei heiligen Tage online mit.
Von Marco Koch - Damit hatten wir nicht gerechnet: Am Abend des Gründonnerstags und auch an den folgenden Abenden loggten sich etwa 25 Computer, Tablets und Handys zu den Online-Gottesdiensten für Familien ein. So waren es fast 50 Kinder und Erwachsene, die gemeinsam in die Feier der heiligen Tage einstiegen. Einige von ihnen hatten während des Tages schon Mazze - ungesäuerte Brote - für das Abendessen gebacken. Das Rezept dafür konnte von der Internetseite heruntergeladen werden. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Freunden, das ja eine Art Hausgottesdienst war. Und so mündete die gemeinsame Online-Feier auch in das Abendessen in der Familie. Für den Karfreitag war ein kleiner Kreuzweg vorbereitet, bei dem die Familien eingeladen waren, an verschiedenen Stellen zu überlegen, was der schwere Weg Jesu mit dem eigenen Leben zu tun haben könnte. Die Stationen beschäftigten sich mit den Erfahrungen "Einsam sein", "Hinfallen", "Tod" - und im Bewusstsein, dass das Osterfest bevorsteht - "Hoffnungsbilder", die die Familien in der Natur finden und fotografieren sollten. Dabei entstanden tolle Bilder, über die wir uns beim abendlichen Online-Treffen austauschten. Die Osternacht am Karsamstag begann natürlich im Dunkeln. Erst nach dem Evangelium von der Auferstehung Jesu wurden die Osterkerzen angezündet. In einem Garten brannte sogar ein Osterfeuer, dass durch die Terassentür zu sehen war. "Was? Schon zuende?", fragte ein Kind nach dem Segen und machte so deutlich, was wohl viele dachten: Diese Ostergottesdienste waren ganz anders, aber auch so ist es möglich, den Weg Jesu mitzugehen, seine Auferstehung zu feiern und diese frohe Botschaft weiterzugeben.

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