30. Dezember 2024

Schon Maria und Josef hatten mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen

Das „Fest der HeiligenFamilie“? Ist das nicht ein romantisierendes, nicht mehr zeitgemäßes Fest, das unsere Kirche da alljährlich feiert?

Von Barbara Schwinum - Das war ein erfrischender Gottesdienst, den mein Mann und ich als Vorabendmesse zum Fest der Hl. Familie in der Schladener Kirche mit anderen Mitgliedern aus unseren Gemeinden, gemeinsam mit Pfarrer Mogge feierten.

Während Matthias Schulte, Matthias Wagener, Bernd Debbeler und Klaus Andzinski die modernen geistlichen Lieder auf ihren Instrumenten begleiteten, unterstützte und motivierte der Singkreis Langelsheim den Gemeindegesang. Es war ein fröhliches Singen, bei dem auch zwischendurch mitgeklatscht werden durfte.

Das „Fest der HeiligenFamilie“? Ist das nicht ein romantisierendes, nicht mehr zeitgemäßes Fest, das unsere Kirche da alljährlich feiert?

In seiner Predigt bekannte Pfarrer Mogge zunächst, dass er bei seiner Weihnachtspost eine ihm bekannte Familie vergessen habe, und dass er dies nun sofort nachholen wolle. Etwas hatte er schon geschrieben, aber in der Ansprache der Überschrift nur das Wort: „Familie“. Sollte er wirklich liebe „Heilige Familie“ schreiben? Passt das denn heute noch?

In seinen weiteren Gedanken berichtete er, dass auch die Familie damals um Maria und Josef schon mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, man denke an die Herbergssuche, die Geburt in einem Stall, die notwendige Flucht nach Ägypten und schließlich an den zwölfjährigen Jesus im Tempel, der gar nicht an die Sorgen und Nöte seiner Eltern dachte.

Auch heute gibt es Probleme, Schwierigkeiten und Sorgen, die Familien bewältigen müssen, wie damals sind es kaum „heile“ Familien.

„Heilig“, so erläuterte der Pfarrer, bedeute vielmehr, heute wie damals, dass sich eine Familie im Leben auf Gott verlässt, ihm vertraut, auf seine Hilfe und seinen Segen baut. Am Schluss der Predigt, war der verspätete Brief fertig geschrieben und wurde auch sofort zugestellt, denn die Krippe mit der „Heiligen Familie von damals“ stand in der Nähe.

Schließlich war es sehr schön, dass alle Gottesdienstteilnehmer am Schluss eingeladen waren, sich einzeln oder auch zu Paaren oder Familien zusammen segnen zulassen, wobei nicht anwesende Mitglieder ganz fest mit in den Segen einbezogen wurden. Fröhlich und gestärkt gingen bzw. fuhren wir nach Hause.

Ein Dank nochmals an alle besonderen Akteure.


Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Sternsinger

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

30. Dezember 2024

Schon Maria und Josef hatten mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen

Das „Fest der HeiligenFamilie“? Ist das nicht ein romantisierendes, nicht mehr zeitgemäßes Fest, das unsere Kirche da alljährlich feiert?

Von Barbara Schwinum - Das war ein erfrischender Gottesdienst, den mein Mann und ich als Vorabendmesse zum Fest der Hl. Familie in der Schladener Kirche mit anderen Mitgliedern aus unseren Gemeinden, gemeinsam mit Pfarrer Mogge feierten.

Während Matthias Schulte, Matthias Wagener, Bernd Debbeler und Klaus Andzinski die modernen geistlichen Lieder auf ihren Instrumenten begleiteten, unterstützte und motivierte der Singkreis Langelsheim den Gemeindegesang. Es war ein fröhliches Singen, bei dem auch zwischendurch mitgeklatscht werden durfte.

Das „Fest der HeiligenFamilie“? Ist das nicht ein romantisierendes, nicht mehr zeitgemäßes Fest, das unsere Kirche da alljährlich feiert?

In seiner Predigt bekannte Pfarrer Mogge zunächst, dass er bei seiner Weihnachtspost eine ihm bekannte Familie vergessen habe, und dass er dies nun sofort nachholen wolle. Etwas hatte er schon geschrieben, aber in der Ansprache der Überschrift nur das Wort: „Familie“. Sollte er wirklich liebe „Heilige Familie“ schreiben? Passt das denn heute noch?

In seinen weiteren Gedanken berichtete er, dass auch die Familie damals um Maria und Josef schon mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, man denke an die Herbergssuche, die Geburt in einem Stall, die notwendige Flucht nach Ägypten und schließlich an den zwölfjährigen Jesus im Tempel, der gar nicht an die Sorgen und Nöte seiner Eltern dachte.

Auch heute gibt es Probleme, Schwierigkeiten und Sorgen, die Familien bewältigen müssen, wie damals sind es kaum „heile“ Familien.

„Heilig“, so erläuterte der Pfarrer, bedeute vielmehr, heute wie damals, dass sich eine Familie im Leben auf Gott verlässt, ihm vertraut, auf seine Hilfe und seinen Segen baut. Am Schluss der Predigt, war der verspätete Brief fertig geschrieben und wurde auch sofort zugestellt, denn die Krippe mit der „Heiligen Familie von damals“ stand in der Nähe.

Schließlich war es sehr schön, dass alle Gottesdienstteilnehmer am Schluss eingeladen waren, sich einzeln oder auch zu Paaren oder Familien zusammen segnen zulassen, wobei nicht anwesende Mitglieder ganz fest mit in den Segen einbezogen wurden. Fröhlich und gestärkt gingen bzw. fuhren wir nach Hause.

Ein Dank nochmals an alle besonderen Akteure.


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