21. Mai 2019

Unsere gemeinsame Verantwortung in Europa

Die evangelischen und katholischen Bischöfe in Niedersachsen und Bremen haben zur Europawahl einen gemeinsamen Brief geschrieben.

Von Marco Koch - 18 Jahre ist es her, dass alle europäischen Kirchen mit der Charta Oecumenica ein starkes Zeichen der Verbundenheit gegeben haben. Darin machten sie deutlich, dass eine Einigung des europäischen Kontinents nicht ohne gemeinsame Werte dauerhaft zu erreichbar sei. Aus der Überzeugung, "dass das spirituelle Erbe des Christentums eine inspirierende Kraft zur Bereicherung Europas darstellt" bekannten sie sich dazu, dass sie "mit dem Evangelium für die Würde der menschlichen Person als Gottes Ebenbild eintreten und als Kirchen gemeinsam dazu beitragen Völker und Kulturen zu versöhnen".

Offen und selbstkritisch sprachen die Kirchen ihre Verpflichtung für Europa aus: "Unser Glaube hilft uns, aus der Vergangenheit zu lernen und uns dafür einzusetzen, dass der christliche Glaube und die Nächstenliebe Hoffnung ausstrahlen für Moral und Ethik, für Bildung und Kultur, für Politik und Wirtschaft in Europa und in der ganzen Welt.

Im Blick auf die Wahlen zum Europäischen Parlament am 26. Mai sind die Bischöfe davon überzeugt, "dass eine starke pro-europäische Mehrheit im Parlament ein wichtiges und notwendiges Zeichen für die Zukunft der Europäischen Union sein wird." Darum bitten sie alle Christinnen und Christen, ihre Stimme zu nutzen, um ein Zeichen zu geben, dass ihnen "die Zukunft eines geeinten Europas am Herzen liegt".


Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

21. Mai 2019

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Die evangelischen und katholischen Bischöfe in Niedersachsen und Bremen haben zur Europawahl einen gemeinsamen Brief geschrieben.

Von Marco Koch - 18 Jahre ist es her, dass alle europäischen Kirchen mit der Charta Oecumenica ein starkes Zeichen der Verbundenheit gegeben haben. Darin machten sie deutlich, dass eine Einigung des europäischen Kontinents nicht ohne gemeinsame Werte dauerhaft zu erreichbar sei. Aus der Überzeugung, "dass das spirituelle Erbe des Christentums eine inspirierende Kraft zur Bereicherung Europas darstellt" bekannten sie sich dazu, dass sie "mit dem Evangelium für die Würde der menschlichen Person als Gottes Ebenbild eintreten und als Kirchen gemeinsam dazu beitragen Völker und Kulturen zu versöhnen".

Offen und selbstkritisch sprachen die Kirchen ihre Verpflichtung für Europa aus: "Unser Glaube hilft uns, aus der Vergangenheit zu lernen und uns dafür einzusetzen, dass der christliche Glaube und die Nächstenliebe Hoffnung ausstrahlen für Moral und Ethik, für Bildung und Kultur, für Politik und Wirtschaft in Europa und in der ganzen Welt.

Im Blick auf die Wahlen zum Europäischen Parlament am 26. Mai sind die Bischöfe davon überzeugt, "dass eine starke pro-europäische Mehrheit im Parlament ein wichtiges und notwendiges Zeichen für die Zukunft der Europäischen Union sein wird." Darum bitten sie alle Christinnen und Christen, ihre Stimme zu nutzen, um ein Zeichen zu geben, dass ihnen "die Zukunft eines geeinten Europas am Herzen liegt".


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