23. April 2020

"Vielen Dank für den Anruf!"

Barbara Schwinum hat mit dem Kümmerertelefon ein Anruf-Netzwerk für die meisten Gemeinden der Katholische Kirche Nordharz aufgebaut.
Von Barbara Schwinum - Auch heutzutage ist nicht jeder, vor allem ältere Leute,  ans Internet angeschlossen und gerade diese freuen sich, wenn auch sie in den „Coronazeiten“ mit den verordneten Kontaktbeschränkungen Verbindungen zu Menschen ihres sozialen Umfelds und auch darüber hinaus haben. So habe ich etwa vor 4 Wochen begonnen, morgens ein Telefongespräch anzubieten oder auch von mir aus anzurufen. Einige Zeit später habe ich auch in weiteren Orten unserer Katholischen Kirche Nordharz Personen gefunden, die ebenso zu diesem Telefondienst bereit waren bzw. sind. Bei dem Anruf werden nicht nur Menschen berücksichtigt, die man vom Kirchenbesuch oder Kirchenveranstaltungen kennt, sondern viele auch über Orts -und Konfessionsgrenzen hinweg, die in unserem jeweiligen sozialen Umfeld leben und uns in den Sinn kamen, oder von denen wir hörten bzw. hören. Meist fragen wir, wie es der jeweiligen Person nun in den „Coronazeiten“ ergeht, oder ob sie etwa Hilfe braucht. Aktive Hilfe über das Telefongespräch hinaus wurde nicht erbeten, aber man spürte, der rege telefonische Austausch hat alle immer sehr erfreut. Manche riefen auch mal zurück, oder jemand sagte: “Bitte vergiss mich nicht!“ Gut angenommen wurde auch der telefonische Hinweis auf das gemeinsame Rosenkranzgebet um 18.45 Uhr an jedem Abend: „Oh, das ist aber eine schöne Idee!“, so dass man ja dann vermitteln konnte, abends weiter – im Gebet – verbunden zu sein. Da jede Woche ein Rosenkranz mit anderen Gesätzen gebetet wird, ergab sich auch immer wieder neuer Anlass, um anzurufen. Aufgefallen ist mir, dass sich bisher niemand über den Anruf gewundert hat, auch wenn er in normalen Zeiten nicht so oft vorkommt, jeder hat sich meines Erachtens wirklich gefreut und immer heißt es am Ende des Telefonats: „Vielen Dank für den Anruf!“ Ermutigung genug, es auch weiterhin gerne zu tun.

Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

23. April 2020

"Vielen Dank für den Anruf!"

Barbara Schwinum hat mit dem Kümmerertelefon ein Anruf-Netzwerk für die meisten Gemeinden der Katholische Kirche Nordharz aufgebaut.
Von Barbara Schwinum - Auch heutzutage ist nicht jeder, vor allem ältere Leute,  ans Internet angeschlossen und gerade diese freuen sich, wenn auch sie in den „Coronazeiten“ mit den verordneten Kontaktbeschränkungen Verbindungen zu Menschen ihres sozialen Umfelds und auch darüber hinaus haben. So habe ich etwa vor 4 Wochen begonnen, morgens ein Telefongespräch anzubieten oder auch von mir aus anzurufen. Einige Zeit später habe ich auch in weiteren Orten unserer Katholischen Kirche Nordharz Personen gefunden, die ebenso zu diesem Telefondienst bereit waren bzw. sind. Bei dem Anruf werden nicht nur Menschen berücksichtigt, die man vom Kirchenbesuch oder Kirchenveranstaltungen kennt, sondern viele auch über Orts -und Konfessionsgrenzen hinweg, die in unserem jeweiligen sozialen Umfeld leben und uns in den Sinn kamen, oder von denen wir hörten bzw. hören. Meist fragen wir, wie es der jeweiligen Person nun in den „Coronazeiten“ ergeht, oder ob sie etwa Hilfe braucht. Aktive Hilfe über das Telefongespräch hinaus wurde nicht erbeten, aber man spürte, der rege telefonische Austausch hat alle immer sehr erfreut. Manche riefen auch mal zurück, oder jemand sagte: “Bitte vergiss mich nicht!“ Gut angenommen wurde auch der telefonische Hinweis auf das gemeinsame Rosenkranzgebet um 18.45 Uhr an jedem Abend: „Oh, das ist aber eine schöne Idee!“, so dass man ja dann vermitteln konnte, abends weiter – im Gebet – verbunden zu sein. Da jede Woche ein Rosenkranz mit anderen Gesätzen gebetet wird, ergab sich auch immer wieder neuer Anlass, um anzurufen. Aufgefallen ist mir, dass sich bisher niemand über den Anruf gewundert hat, auch wenn er in normalen Zeiten nicht so oft vorkommt, jeder hat sich meines Erachtens wirklich gefreut und immer heißt es am Ende des Telefonats: „Vielen Dank für den Anruf!“ Ermutigung genug, es auch weiterhin gerne zu tun.

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