14. April 2020

Zwischen "Sabine" und "Corona"

Tetiana Fedorovych schaut zurück auf die Zeit ihres Praktikums in der Katholischen Kirche Nordharz.
Die sieben Wochen meines Praktikums bei Ihnen in der Katholischen Kirche Nordharz liegen jetzt hinter mir. Es war eine spannende und "abenteuerliche" Zeit. Das Abenteuer begann schon mit der Anreise. Ich musste wegen des Sturms "Sabine" mehrfach umsteigen und brauchte statt drei Stunden ca. neun Stunden, um nach Goslar zu kommen. Mein erster Gedanke, als ich endlich da war: "Ich hoffe, dass mein Praktikum nicht wie diese Reise wird". Es ist aber genauso gewesen. Trotz mehrere Hindernisse habe ich in diesen sieben Wochen ganz viele Impulse zum Nachdenken und einen tiefen Einblick über die Berufsrealität eines Gemeindereferenten bekommen. In der Katholischen Kirche Nordharz habe ich viele unterschiedliche Orte und Menschen kennengelernt. Es war nie langweilig - auch nicht in meinen letzten zwei Wochen, als wegen der Corona-Einschränkungen alle öffentlichen Veranstaltungen abgesagt wurden. Das war eine große Herausforderung für mich, in dieser Zeit da zu sein und die pastorale Arbeit unterstützen zu dürfen. Ich habe aber einiges geschafft. Ich durfte eine Katechese bei der MiniKirche halten, den Aschermittwochsgottesdienst mit dem Kindergarten St. Jakobi mitfeiern, die Kommunionkinder während ihrer Erstkommunionvorbereitung und die Firmlinge bei der Nacht des Aufbruchs zu begleiten. Ich habe ganz viel gelernt in dieser Zeit, vor allem, dass ein Gemeindereferent nicht nur in einer führenden Rolle steht. Für mich ist sehr deutlich geworden, wie wichtig Ehrenamtliche sind und dass man Menschen einen freien Raum lassen und sogar schaffen soll für ihre eigenen Gedanken, Gefühle und Ideen - für die Menschen und mit den Menschen da sein. Während dieses Praktikums sollte ich selbstständig ein pastorales Projekt und eine Wortgottesfeier gestalten und durchführen. Das habe ich leider nur halbwegs geschafft. Ich war aber erstaunt über ihre Offenheit und ihre Bereitschafft mir zu helfen, um dies zu realisieren. Nach diesen sieben Wochen ist die Katholische Kirche Nordharz für mich nicht einfach eine Bistumsgröße geworden. Ich fühlte mich hier wie zuhause. Ich möchte mich bei allen in der Katholische Kirche Nordharz bedanken, die mich auf unterschiedliche Art und Weise begegnet haben. Besonders möchte ich mich bei Marko Koch bedanken, der mich durch das Praktikum begleitet hat. Jetzt bin ich wieder in Paderborn. Ich weiß nicht, wie mein Studium jetzt weitergeht. Keiner von uns weiß, wann das "normale" Leben wieder startet und wann alle Einschränkungen und Verbote abgesagt werden. Ich wünsche Ihnen allen Gottes Segen und alles Gute in dieser unsicheren Zeit! Herzliche Grüße aus Paderborn, Tetiana Fedorovych

Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

14. April 2020

Zwischen "Sabine" und "Corona"

Tetiana Fedorovych schaut zurück auf die Zeit ihres Praktikums in der Katholischen Kirche Nordharz.
Die sieben Wochen meines Praktikums bei Ihnen in der Katholischen Kirche Nordharz liegen jetzt hinter mir. Es war eine spannende und "abenteuerliche" Zeit. Das Abenteuer begann schon mit der Anreise. Ich musste wegen des Sturms "Sabine" mehrfach umsteigen und brauchte statt drei Stunden ca. neun Stunden, um nach Goslar zu kommen. Mein erster Gedanke, als ich endlich da war: "Ich hoffe, dass mein Praktikum nicht wie diese Reise wird". Es ist aber genauso gewesen. Trotz mehrere Hindernisse habe ich in diesen sieben Wochen ganz viele Impulse zum Nachdenken und einen tiefen Einblick über die Berufsrealität eines Gemeindereferenten bekommen. In der Katholischen Kirche Nordharz habe ich viele unterschiedliche Orte und Menschen kennengelernt. Es war nie langweilig - auch nicht in meinen letzten zwei Wochen, als wegen der Corona-Einschränkungen alle öffentlichen Veranstaltungen abgesagt wurden. Das war eine große Herausforderung für mich, in dieser Zeit da zu sein und die pastorale Arbeit unterstützen zu dürfen. Ich habe aber einiges geschafft. Ich durfte eine Katechese bei der MiniKirche halten, den Aschermittwochsgottesdienst mit dem Kindergarten St. Jakobi mitfeiern, die Kommunionkinder während ihrer Erstkommunionvorbereitung und die Firmlinge bei der Nacht des Aufbruchs zu begleiten. Ich habe ganz viel gelernt in dieser Zeit, vor allem, dass ein Gemeindereferent nicht nur in einer führenden Rolle steht. Für mich ist sehr deutlich geworden, wie wichtig Ehrenamtliche sind und dass man Menschen einen freien Raum lassen und sogar schaffen soll für ihre eigenen Gedanken, Gefühle und Ideen - für die Menschen und mit den Menschen da sein. Während dieses Praktikums sollte ich selbstständig ein pastorales Projekt und eine Wortgottesfeier gestalten und durchführen. Das habe ich leider nur halbwegs geschafft. Ich war aber erstaunt über ihre Offenheit und ihre Bereitschafft mir zu helfen, um dies zu realisieren. Nach diesen sieben Wochen ist die Katholische Kirche Nordharz für mich nicht einfach eine Bistumsgröße geworden. Ich fühlte mich hier wie zuhause. Ich möchte mich bei allen in der Katholische Kirche Nordharz bedanken, die mich auf unterschiedliche Art und Weise begegnet haben. Besonders möchte ich mich bei Marko Koch bedanken, der mich durch das Praktikum begleitet hat. Jetzt bin ich wieder in Paderborn. Ich weiß nicht, wie mein Studium jetzt weitergeht. Keiner von uns weiß, wann das "normale" Leben wieder startet und wann alle Einschränkungen und Verbote abgesagt werden. Ich wünsche Ihnen allen Gottes Segen und alles Gute in dieser unsicheren Zeit! Herzliche Grüße aus Paderborn, Tetiana Fedorovych

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