04. Januar 2019

Zwischen weniger zufrieden und hervorragend

Adventsbasar? Basarverkauf? Lohnt sich das eigentlich noch?
Von Elisabeth Schimek und Marco Koch - Manchmal bekommt man den Eindruck, dass Adventsbasare und Basarverkäufe ein Auslaufmodell sind. Viele Kirchengemeinden und Institutionen haben sie deshalb inzwischen aufgegeben. Nicht so in St. Jakobi. Elisabeth Schimek, Sprecherin des Kreativkreises der Gemeinde schaut differenziert auf die verschiedenen Verkaufsaktionen in den Goslarer Gemeinden, in der Worthschule und auf dem Weihnachtsmarkt: Mit den Basarverkäufen in den Kirchengemeinden war sie weniger zufrieden. 975 Euro kamen in St. Jakobi am Ende heraus. Vor zwei Jahren waren es noch 1.445 Euro. Nicht nur wettgemacht, sondern sogar übertroffen wurde das Ergebnis, wenn der Verkauf in St. Benno, der in diesem Jahr zum ersten Mal stattfand, dazugerechnet wird. Dort kamen noch einmal 840 Euro zusammen, sodass das Ergebnis in den Gemeinden - bei gestiegenenem Aufwand - bei insgesamt 1.815 Euro lag. "Der Verkauf in der Worthschule war ganz okay.", fand Elisabeth Schimek. Dort konnten Artikel für 503 Euro an die Frau und an den Mann gebracht werden. Hervorragend lief der Verkauf im Stand der Diakonie. An den drei Verkaufstagen wurden 3.350 Euro eingenommen. Auf dem Weihnachtsmarkt waren die Überraschungspäckchen wieder der Renner; ansonsten wurden Kekse und die selbstgestrickten Strümpfe besonders gut verkauft. Und? Ist die Zeit der Basarverkäufe nun auch in St. Jakobi beendet? Nicht ganz! "In reduzierter Form werden wir versuchen weiter zu machen.", sagt Elisabeth Schimek. Das wäre großartig, denn die 6.076,15 Euro, die am Ende in diesem Jahr zusammenkamen, sind das beste Ergebnis der letzten drei Jahre. Und die Einnahmen kommen immer einem Projekt zugute, dass die Ärmsten unterstützt. In diesem Jahr ging das Geld an das Projekt "Schule statt Kinderarbeit" in Sierra Leone, wo die Armut der Menschen oft so groß ist, dass Kinderarbeit an der Tagesordnung ist. Das Projekt ermöglicht Jungen und Mädchen, in die Schule zu gehen und hilft den Eltern, ihr Einkommen zu erhöhen.

Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

04. Januar 2019

Zwischen weniger zufrieden und hervorragend

Adventsbasar? Basarverkauf? Lohnt sich das eigentlich noch?
Von Elisabeth Schimek und Marco Koch - Manchmal bekommt man den Eindruck, dass Adventsbasare und Basarverkäufe ein Auslaufmodell sind. Viele Kirchengemeinden und Institutionen haben sie deshalb inzwischen aufgegeben. Nicht so in St. Jakobi. Elisabeth Schimek, Sprecherin des Kreativkreises der Gemeinde schaut differenziert auf die verschiedenen Verkaufsaktionen in den Goslarer Gemeinden, in der Worthschule und auf dem Weihnachtsmarkt: Mit den Basarverkäufen in den Kirchengemeinden war sie weniger zufrieden. 975 Euro kamen in St. Jakobi am Ende heraus. Vor zwei Jahren waren es noch 1.445 Euro. Nicht nur wettgemacht, sondern sogar übertroffen wurde das Ergebnis, wenn der Verkauf in St. Benno, der in diesem Jahr zum ersten Mal stattfand, dazugerechnet wird. Dort kamen noch einmal 840 Euro zusammen, sodass das Ergebnis in den Gemeinden - bei gestiegenenem Aufwand - bei insgesamt 1.815 Euro lag. "Der Verkauf in der Worthschule war ganz okay.", fand Elisabeth Schimek. Dort konnten Artikel für 503 Euro an die Frau und an den Mann gebracht werden. Hervorragend lief der Verkauf im Stand der Diakonie. An den drei Verkaufstagen wurden 3.350 Euro eingenommen. Auf dem Weihnachtsmarkt waren die Überraschungspäckchen wieder der Renner; ansonsten wurden Kekse und die selbstgestrickten Strümpfe besonders gut verkauft. Und? Ist die Zeit der Basarverkäufe nun auch in St. Jakobi beendet? Nicht ganz! "In reduzierter Form werden wir versuchen weiter zu machen.", sagt Elisabeth Schimek. Das wäre großartig, denn die 6.076,15 Euro, die am Ende in diesem Jahr zusammenkamen, sind das beste Ergebnis der letzten drei Jahre. Und die Einnahmen kommen immer einem Projekt zugute, dass die Ärmsten unterstützt. In diesem Jahr ging das Geld an das Projekt "Schule statt Kinderarbeit" in Sierra Leone, wo die Armut der Menschen oft so groß ist, dass Kinderarbeit an der Tagesordnung ist. Das Projekt ermöglicht Jungen und Mädchen, in die Schule zu gehen und hilft den Eltern, ihr Einkommen zu erhöhen.

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