Präventionsarbeit in der Katholischen Kirche Nordharz
Auf dieser Seite möchten wir Ihnen die Präventionsarbeit in den Pfarrgemeinden der Katholischen Kirche Nordharz und die ersten Ergebnisse vorstellen. Unser Ziel ist, dass ein gutes Miteinander von Kindern, Jugendlichen, Schutzbefohlenen, Gemeindemitgliedern und allen, die sich in unseren Gemeinden ehrenamtlich und hauptberuflich engagieren, entstehen und sich weiterentwickeln kann. Der Umgang miteinander soll geprägt sein von einer Haltung der Wertschätzung, einer Kultur der Achtsamkeit und des gegenseitigen Respekts.
"Wir wollen Kindern und Jugendlichen einen Raum bieten, in dem sie sich frei von jeder Angst entwickeln können. Wir achten in besonderer Weise das Recht jedes Menschen auf körperliche, geistige und seelische Unversehrtheit."
(Aus der Präambel des Institutionellen Schutzkonzeptes)
Womit wir uns beschäftigt haben
- Seit 2014 sorgen wir dafür, dass alle, die ehrenamtlich oder hauptberuflich mit Kindern, Jugendlichen und Schutzbefohlenen arbeiten, an den Fortbildungen zur Prävention von sexualisierter Gewalt teilnehmen, die von der Fachstelle Prävention im Bistum Hildesheim angeboten werden.
- Im Jahr 2019 wurde das Institutionelle Schutzkonzept in Kraft gesetzt. Seitdem sind in allen Kirchen und Gemeindehäusern auch die Plakate mit den Kinderrechten ausgehängt, auf denen auch die für Präventionsfragen geschulten Personen zu finden sind.
- Im Januar 2020 wurde das Schutzkonzept mit Gottesdiensten in allen Gemeinden der Katholischen Kirche Nordharz eingeführt.
- In der Fasten- und Osterzeit 2020 ist in den Kirchen die interaktive Ausstellung "Augen auf!" zu sehen. Entwickelt wurde sie vom Arbeitskreis "Präventionsarbeit" in der Katholischen Kirche Nordharz mit dem Ziel, die eigenen Augen für sich selbst zu öffnen, für die eigene Wahrnehmung, das eigene Gefühl und die eigene Haltung.
Es soll der Blick geschärft werden für einen achtsamen Umgang mit Nähe und Distanz, mit Macht und Ohnmacht, mit Kindern, Jugendlichen, Schutzbefohlenen und Erwachsenen, damit das Institutionelle Schutzkonzept hier bei uns mit Leben gefüllt wird und unser Umgang miteinander mehr und mehr geprägt ist von einer Haltung der Wertschätzung, der Achtsamkeit und des gegenseitigen Respekts.
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Präventionsfachkräfte in den Pfarrgemeinden der Katholischen Kirche Nordharz

- Goslar, St. Jakobi
mit St. Benno, Jürgenohl, St. Konrad, Oker, und St. Georg, Grauhof
Stefan Bolde-Müller
Telefon: 05321 4698-171
Mail: stefan.bolde-mueller(at)katholische-kirche-nordharz.de

- Bad Harzburg, Liebfrauen
mit St. Gregor VII., Bündheim, Hl. Familie, Vienenburg, und Mariä Himmelfahrt, Wiedelah
Barbara Bothe
Telefon: 05324 1510
Mail: barbara.bothe(at)katholische-kirche-nordharz.de

- Liebenburg, Mariä Verkündigung
mit St. Joseph, Othfresen, Herz Mariä, Liebenburg, St. Marien, Schladen und St. Clemens, Hornburg
Barbara Schwinum
Telefon: 05346 2978
Mail: barbara.schwinum(at)katholische-kirche-nordharz.de

- Langelsheim, Herz Mariä
Marie Ermrich
Mail: marie.ermrich@katholische-kirche-nordharz.de
Prävention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Hildesheim
Die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für Verdachtsfälle des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger durch Geistliche, Ordensangehörige und andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bistum Hildesheim finden Sie unter https://www.bistum-hildesheim.de/beratung-hilfe/beratung-bei-missbrauch/
Die Stabstelle Prävention, Intervention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt erreichen Sie unter https://www.bistum-hildesheim.de/bistum/organisation/generalvikariat/stabsstelle-praevention-intervention-und-aufarbeitung-sexualisierter-gewalt/
Betroffeneninitiative
Die Betroffeneninitiative im Bistum Hildesheim setzt sich für die Interessen von Betroffenen sexueller sowie körperlicher Gewalt an Kindern und Jugendlichen in der Katholischen Kirche ein. Mit ihrer Arbeit möchte sie die Öffentlichkeit sensibilisieren. Darüber hinaus hat sich die Initiative zum Ziel gesetzt, die Bistümer und die Politik in die Verantwortung zu nehmen. Weitere Informationen und Kontakte gibt es auf der Internetseite http://www.betroffeneninitiative-hildesheim.de/
