Augen auf!

In Europa und in den USA erleidet jedes 4. Mädchen und jeder 8. Junge mindestens einmal im Leben sexualisierte Gewalt. Zwischen 1946 und 2014 wurden Missbrauchsfälle an 3. 677 Kindern allein in der katholischen Kirche Deutschlands aktenkundig.

Ein von sexualisierter Gewalt betroffenes Kind versucht durchschnittlich etwa sieben Mal darüber zu sprechen, bis ihm endlich geglaubt wird. Im kirchlichen Kontext wurde ein Großteil der Taten – wenn überhaupt – durch unangemessene Konsequenzen, wie z. B. Versetzung in eine andere Gemeinde, geahndet.

Innerhalb der Kirche und Gesellschaft haben sich nicht nur die direkten Täter schuldigt gemacht, sondern auch diejenigen, die den Opfern nicht geglaubt haben, die das Vergehen nicht wahrhaben wollten, es kleingeredet oder vertuscht haben.

Damit muss jetzt Schluss sein. Jede und jeder ist aufgefordert, genau hinzuschauen und zuzuhören – auf Signale zu achten und den Mut zu haben, bei Verdacht auf sexuellen Übergriff oder auf Missbrauch von Macht und Vertrauen einzuschreiten.

Für diesen Fall haben wir uns in der Katholischen Kirche Nordharz auf ein Beschwerdemanagement verpflichtet:

  • Kinder und Jugendliche sollen ermutigt und befähigt werden, Grenzverletzungen im Kontext von sexuellem Missbrauch wahrzunehmen und anzusprechen
  • Wir schaffen ein Klima des Vertrauens, der Offenheit und der Kritikfähigkeit
  • Wir sensibilisieren alle Jugendlichen und Erwachsenen
  • Die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sind allen bekannt.

Weiter zur Station "Achtsamkeit"

Präventionsfortbildung

Stadt - Land - Gott

Schutzkonzept

Soziale Netzwerke

Augen auf!

In Europa und in den USA erleidet jedes 4. Mädchen und jeder 8. Junge mindestens einmal im Leben sexualisierte Gewalt. Zwischen 1946 und 2014 wurden Missbrauchsfälle an 3. 677 Kindern allein in der katholischen Kirche Deutschlands aktenkundig.

Ein von sexualisierter Gewalt betroffenes Kind versucht durchschnittlich etwa sieben Mal darüber zu sprechen, bis ihm endlich geglaubt wird. Im kirchlichen Kontext wurde ein Großteil der Taten – wenn überhaupt – durch unangemessene Konsequenzen, wie z. B. Versetzung in eine andere Gemeinde, geahndet.

Innerhalb der Kirche und Gesellschaft haben sich nicht nur die direkten Täter schuldigt gemacht, sondern auch diejenigen, die den Opfern nicht geglaubt haben, die das Vergehen nicht wahrhaben wollten, es kleingeredet oder vertuscht haben.

Damit muss jetzt Schluss sein. Jede und jeder ist aufgefordert, genau hinzuschauen und zuzuhören – auf Signale zu achten und den Mut zu haben, bei Verdacht auf sexuellen Übergriff oder auf Missbrauch von Macht und Vertrauen einzuschreiten.

Für diesen Fall haben wir uns in der Katholischen Kirche Nordharz auf ein Beschwerdemanagement verpflichtet:

  • Kinder und Jugendliche sollen ermutigt und befähigt werden, Grenzverletzungen im Kontext von sexuellem Missbrauch wahrzunehmen und anzusprechen
  • Wir schaffen ein Klima des Vertrauens, der Offenheit und der Kritikfähigkeit
  • Wir sensibilisieren alle Jugendlichen und Erwachsenen
  • Die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sind allen bekannt.

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